RINTELN (ste). Ende November hatte Birgitt Radke ihren offiziell letzten Tag im Emma-Zentrum des Kreiskrankenhauses in Rinteln. Sie geht in den wohlverdienten Ruhestand. Die Mitgründerin des Emma-Zentrums und langjährige Mitarbeiterin der Geburtshilfe konnte zahlreichen Besuchern "Tschüss" sagen, mit Waffel und Kaffee im festlich hergerichteten Emma-Zentrum. Geschäftsführer Christian von der Becke würdigte die langjährige Arbeit von Birgitt Radke und wünschte ihr bei ihrem "Abschied auf Raten" alles Gute - denn sie wird dem Emma-Zentrum noch stundenweise erhalten bleiben. Gleichzeitig begrüßte er Kirsten Dornbusch als ihre Nachfolgerin. Er hob hervor, dass Birgitt Radke für "ihr Baby" Emma-Zentrum gekämpft und viel erreicht habe. Durch ihre guten Begründungen und ihre Überzeugungskraft konnte sie damit viel dazu beisteuern, dass das Emma-Zentrum so einen guten Ruf hat.
Er dankte auch dem "Klee-Blatt" Birgitt Radke, Kirsten Dornbusch, Marlene Kibgilka und Gabriele Kowalski für die gute Idee des Emma-Zentrums und sagte seine weitere Unterstützung zu. Sr. Susanne Sorban, Pflegedirektorin der drei Krankenhäuser in Schaumburg, hob ihr großes Engagement hervor. Besonders einprägsam und eine richtig gute Idee sei zudem der Name "Emma-Zentrum" und davon profitieren auch die beiden Elternschulen im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Ev. Krankenhaus Bethel. Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Ursula Helmhold hatte nur Worte des Lobes. In der Stadt Rinteln und Umgebung ist das Emma-Zentrum wohl bekannt und es biete für Familien eine zuverlässige Anlaufstelle in allen Fragen rund um die Geburt und die erste Zeit mit einem Baby. Birgitt Radke freut sich nun auf ihre freie Zeit, ist aber auch froh, dass sie weiterhin einige Stunden unterstützen kann - und die Mitarbeitenden und Partner sind es ebenfalls.
Das Emma-Zentrum erreicht man persönlich immer montags, dienstags und freitags von 9 Uhr bis 11.30 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr.
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