1. Der Specht wagt sich das letze Mal ans Eis

    899 Aktive sind bei der 40. Rintelner Eisfahrt dabei / Wärmende Erbsensuppe gibt es vom Suppenkasper

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    RINTELN (ste). Nass war es nicht nur von unten und kalt dazu auch noch. Trotzdem ließen es sich 899 aktive Paddlerinnen und Paddler nicht nehmen, an der 40. Rintelner Eisfahrt teilzunehmen. Alles, was paddelt und keine Jahreszeiten kennt, trifft sich zu diesem High-Light in Rinteln. Anfänglich war die "Eisfahrt" nur eine Clubfahrt, nun ist die Veranstaltung mittlerweile nicht mehr aus dem Jahresprogramm der Kanutenszene wegzudenken. Angereist wird aus Kiel, Hamburg, Köln, Bremen, Hannover und aus Zwickau, nur um dabei zu sein. Teilweise reisen die Paddlerinnen und Paddler schon einen Tag zuvor an und schlafen im Clubheim, in Wohnwagen, in Zelten und in den Rintelner Beherbergungsbetrieben. Dabei sein ist alles, wenn es heißt von Hameln die 26 Kilometer nach Rinteln ans Bootshaus zu paddeln. Die ganze Weser ist dann bedeckt mit Booten, dabei sind Kunststoff-Einerkajaks, Faltbootzweier bis hin zu Familiencanadier und 10er Großcanadier. Begleitet und gesichert werden die Insassen dabei vom DLRG Ortsverein des Bezirks Weserbergland. Eine Pausenstation gibt es in Großenwieden an der Fähre und im Bootshaus wartet dann der leckere Eintopf vom "Suppenkasper" aus Porta Westfalica auf die Sportlerinnen und Sportler. Zur Erinnerung gibt es dann noch einen Bootsaufkleber. Das letzte Mal hatte in diesem Jahr die Regie Peter Specht bei der Eisfahrt. Er übergibt die Organisation an Marcus Langer und Enrico Koym. Specht wurde für sein sportliches Lebenswerk im Kanu-Club mit dem Ehrenbrief des Deutschen Kanu-Verbandes von Rolf Theiß ausgezeichnet. Auf der Jahreshauptversammlung will Specht auch den Vorsitz des Vereins in jüngere Hände geben.Foto: ste

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