1. Ein echtes Schicksalsspiel

    Hohnhorst/Haste erwartet den SG Zweidorf/Bortfeld

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    HASTE (ro). Ein neuer Coach steht bei der SG Hohnhorst/Haste auf der Kommandobrücke. Quasi ein altbekanntes Gesicht. Olaf Kahl stand schon einmal in Diensten der SG. Kahl führte die SG aus der Verbandsliga in die Oberliga. Der neue Trainer kennt von daher das Umfeld und verfügt über eine große Erfahrung.

    Mit nur einer Trainigseinheit im Rücken blieb sein Einwirkungspotential jedoch gering. So war die 23:36-Niederlage gegen den Tabellenvierten Lehrter SV nicht zu vermeiden. Seinen Schwerpunkt will er auf das individuelle Training legen. Langfristig möchte er gern ein flexibleres Angriffsverhalten mit der Mannschaft erarbeiten. Vieles erscheint ihm in der Offensive zu statisch. Viel Arbeit wartet auf Mannschaft und Coach. Rückendeckung erhält er sogleich vom SG-Vorsitzenden Tobias Sandmann, der auch eine kurzfristige personelle Verstärkung des Teams nicht ausschließt. Die Zielsetzung ist klar: Die SG will die Oberliga sichern und weiterhin die Nummer eins im Schaumburger Handball bleiben.

    Diese Zielsetzung erhielt am letzten Spieltag einen erneuten Dämpfer. Tim Kirchmann erlitt eine Muskelverletzung und muss erst einmal pausieren. Kahl zeigte sich im Gesamtfazit nach der Lehrte-Partie noch zufrieden. Im zweiten Abschnitt attestierte er eine vernünftige Einstellung. Auf dieser soll es nun weiter gehen.

    Ein Kellerduell gegen den Vorletzten steht nun auf dem Programm. Sonntag stellt sich um 17 Uhr der Tabellenvorletzte SG Zweidorf/Bortfeld in der Sporthalle am Haster Kirchweg vor. In dieser Vier-Punkte-Begegnung zählt für die SG nur ein Sieg.

    Den Gästen mangelte es in den letzten Wochen an Leidenschaft. Vor allen Dingen im Defensivbereich klafften große Lücken. Die letzte Heimpartie verlor die SG Zweidorf/Bortfeld gegen den SV Alfeld mit 28:31. Foto: ha

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