1. Lindhorster Korbjäger heute gefordert

    Die TuS-Reserve der Männer will Niederlagen vergessen machen

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    LANDKREIS (he). In der Bezirksoberliga der Damen empfängt der TuS Jahn Lindhorst am heutigen Sonnabend den Tabellendritten Eintracht Hildesheim. Nach dem Erfolg gegen den VfB Stolzenau von vor drei Wochen hoffen die TuS Damen auf ein weiteres Erfolgserlebnis. Allerdings kommt die Eintracht als Favorit in die Kreissporthalle. Favorit ist der TuS Jahn Lindhorst mit seiner 2. Herrenmannschaft am Sonnabend gegen die Reserve des TKW Nienburg in der Bezirksklasse.

    Das Abschlusstraining des TuS Jahn am Montag musste abgesagt werde. Grund: zu viele Erkrankungen von Spielerinnen des ohnehin sehr dünnen Kaders. Nun hofft man beim TuS Jahn, dass sich die meisten Spielerinnen bis heute wieder einigermaßen erholt haben. Die Aufgabe gegen Eintracht Hildesheim macht das alles kaum leichter. Hinter den verlustpunktfreien Mannschaften Heesseler SV und TSV Neustadt rangieren die Domstädterinnen zurzeit mit einer Niederlage auf Platz drei und haben durchaus noch Meisterschafts-Ambitionen. Beim TuS baut man einmal mehr auf das Fast-Break-Spiel über Jehona Alija und Erza Krasnici, auf die Center Julia Hartmann und Mareike Gallus und auf den Aufbau von Irina Graf. Ob das alles reicht, wird sich zeigen. "Wir müssen vor allem in der Abwehr härter arbeiten und leichte Körbe der Gegnerinnen möglichst vermeiden", sieht Mareike Gallus als eine Möglichkeit, für eine Überraschung zu sorgen.

    Nach fünf Siegen zum Auftakt verlor die TuS-Reserve ihre beiden letzten Spiele gegen die beiden Topmannschaften der Liga VfB Stolzenau und Linden Dudes. Das sollte die Mannschaft aber kaum aus dem Rhythmus gebracht haben. "Wir sind in dieser Saison stark genug, auch solche Dinge wegzustecken", ist Aufbauspieler Taner Allak von der Stärke des Teams überzeugt. Beim TKW ist diesmal noch Andreas Rabe dabei, ehe er sich für die 1. Mannschaft fest gespielt hat. Er ist im Schnitt für 25 Punkte gut. "Das erschwert sicher die Aufgabe, sollte uns aber nicht abschrecken", stellt Allak fest. Foto: privat

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