1. Es wird langsam Zeit für den zweiten Saisonerfolg

    Oberligist SG Hohnhorst/Haste erwartet den Rangsechsten MTV Vorsfelde

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    HASTE (ro). Der erhoffte Schub blieb aus. Auch im zweiten Match nach der Trennung von Trainer Jörg Schröder platzte der Knoten nicht. Oberligist SG Hohnhorst/Haste unterlag bei der SV Aue Liebenau deutlich mit 27:38. Die Schwächen und Fehler sind unter dem Interimsduo Christian Höflich und Tim Kirchmann noch immer gleich. Der SG mangelt es seit Saisonanfang an Aggressivität in der Deckung, Konzentration und in den entscheidenden Spielphasen an der Geduld im Spielaufbau.

    Anfangs hielt die SG eine gute taktische Ausrichtung noch im Spiel. Als die Disziplin in dieser Richtung nachließ und sich auch zunehmend kämpferische Defizite dazu gesellten, nahm Liebenau dankend die Einladung an und sicherte sich den verdienten Sieg. So langsam wird es eng für die SG. Das rettende Ufer ist drei Punkte entfernt und der zweite Saisonsieg wird Pflicht.

    Am Sonntag, 17 Uhr, stellt sich in der Haster Sporthalle am Kirchweg, der Tabellensechste MTV Vorsfelde vor. Am letzten Wochenende fertigten die Vorsfelder ersatzgeschwächt den Tabellenvorletzten TuS GW Himmelsthür auswärts klar mit 36:26 ab. Klar das der MTV-Trainer Mike Knobbe beim Schlusslicht ein Ergebnis in gleicher Größenordnung anstrebt.

    Der überragende Mann im MTV-Team ist Torjäger Michael Schwoerke.

    Der Kapitän traf gegen Himmelsthür stolze 14-mal. Aber auch die Außenspieler Patrick Knittel und Damir Sokolov sind extrem torgefährlich.

    Die SG-Mannen müssen in dieser Partie endlich ein anderes Gesicht zeigen, ansonsten bleibt der zweite Saisonerfolg in weiter Ferne.

    Foto: ha

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