1. Horst Schwarze behält seinen Posten

    Klares Votum auch für Stellvertreter Wilfried Wilharm / Ratsmitglieder zu Beginn der Sitzung verabschiedet

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    EVESEN (hb/m). Der Ortsrat Evesen hat Horst Schwarze (SPD) auf seiner konstituierenden Sitzung im "Eveser Krug" als Ortsbürgermeister einstimmig wiedergewählt. Schwarze hatte bei der Kommunalwahl am 11. September mit 951 Stimmen ein hervorragendes persönliches Wahlergebnis erzielt. Wie in der alten Wahlperiode hat die SPD sechs Sitze, die CDU zwei und die Grünen einen Sitz erringen können.

    Für die SPD sitzen Horst Schwarze, Wilfried Wilharm, Jörn Malsch, Dieter Everding, Reinhard Luhmann und Wolfgang Voigt im Ortsrat; die CDU wird durch Cord Siekemeier und Rouven Laue, die Grünen durch Björn Brocks vertreten. Brocks hatte sich bei gleicher Stimmenzahl (137) im Losverfahren gegen Wilhelm Klusmeier durchgesetzt. Neben Brocks sind Wolfgang Voigt und Roven Laue neu im Rat.

    Vor der Wahl zum stellvertretenden Ortsbürgermeister stellte Cord Siekmeier (CDU) den Antrag, doch zwei stellvertretende Ortsbürgermeister zu wählen, der aber von der Ratsmehrheit abgelehnt wurde. Anschließend brachte Siekmeier sich selbst als stellvertretender Ortsbürgermeister ins Spiel und begründete dies mit seiner beachtlichen Stimmenzahl (454) und einem Zuwachs von 150 Stimmen gegenüber der letzten Wahl in 2006. Dabei wird allerdings vergessen, dass nur vier Bewerber auf der Liste der CDU kandidiert haben (gegenüber acht bei der SPD) und kein seit vielen Jahren im Ortsrat aktives "politisches Schwergewicht" dem Spitzenkandidaten Siekmeier Stimmen "wegziehen" konnte. In geheimer schriftlicher Abstimmung wurde Wilfried Wilharm (SPD) mit 7:1 Stimmen zum stellvertretenden Ortsbürgermeister gewählt. Der zweite CDU-Vertreter im Ortsrat, Rouven Laue, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschienen.

    Zu Beginn der Ortsratssitzung hatten Bürgermeister Reiner Brombach und Horst Schwarze die aus dem Rat ausgeschiedenen Thomas Wagener (SPD) und Wilhelm Klusmeier verabschiedet. Die ebenfalls vorgesehene Verabschiedung von Malte Bolanz (CDU) soll nachgeholt werden. Foto: hb/m

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