1. Da hilft nur Hoffen und Bangen

    Bahnhofstraße wird einspurig zu befahren sein / Verzögerungen eingetreten / Schnee- und Eis gefährden Planungen

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    LINDHORST (bt). Die Baumaßnahme in der Bahnhofstraße kommt langsamer voran als geplant. Die Arbeiten im Bereich des Kanalbaus sind fertiggestellt, allerdings sind Verzögerungen beim Straßenbau und bei den Arbeiten im Gehwegbereich aufgetreten. Trotzdem hoffen die Verantwortlichen, die Bauarbeiten bis Mitte Dezember weiter vorantreiben zu können, um die laufenden Sanierungsarbeiten endlich abzuschließen.

    Spielt das Wetter bis dahin mit, wird zum Abschluss auf dem westlichen Straßenteil, dem Bereich, der gegenwärtig saniert wird, eine befahrbare Asphalttragschicht aufgebracht werden. Die Bahnhofstraße wird einspurig zu befahren sein und der Verkehrsfluss wird über eine Ampelregelung gesteuert. Können die Arbeiten bis Mitte Dezember abgeschlossen werden, dann werden sowohl Zu- als auch Abfahrt zum Bahnhofparkplatz in beide Richtungen möglich sein. Eine Ampel wird in diesem Falle in der Höhe von Hausnummer 1a, die andere im Bereich vor dem Fachgeschäft Hardekopf aufgestellt werden. Der noch nicht sanierte Teil der Bahnhofstraße wird weiterhin für den Verkehr gesperrt bleiben, da bei weiterer starker Belastung die Gefahr von Zerstörungen im Kanalbereich des Untergrunds besteht und dies die Kosten steigen lässt. Bei entsprechendem Wetter sollen die Arbeiten ab Mitte Januar wieder aufgenommen werden.

    Diesen Planungsstand erfuhr Wolfgang Fischer, Fachbereichsleiter bei der Samtgemeinde für die Abteilungen Sicherheit und Ordnung sowie Bauen, bei der jüngsten Baubesprechung. Damit dieser Planungsstand verwirklicht werden kann, hilft jedoch nur Hoffen und Bangen. Sollte das Wetter sich vorher von der Schnee- und Eisseite zeigen, dann ist alles Hoffen umsonst. Dann werden die Bauarbeiten quasi eingefroren und an dem jetzigen Zustand der Verkehrsregelung ändert sich nichts. Neben der Bahnhofstraße bietet auch der mittlerweile wieder befahrbare Trog Anlass zur Kritik. Diese war im Samtgemeinderat laut geworden. Dort bemängelte SPD-Ratsherr Karl-Heinz Weikert den neuen Straßenbelag. Die Fahrbahn sei uneben, biete ein unfertiges Bild und könne so nicht bleiben. Die Baumaßnahme der Tunnelröhre, so erläuterte Wolfgang Fischer dem Rat, sei einzig und allein Angelegenheit des Landkreises. Weder die Samtgemeinde noch die Gemeinde Lindhorst seien damit befasst. Die Endabnahme steht noch aus. Foto: bt

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