1. "Wir unterstützen die Energiewende"

    E.ON Westfalen Weser eröffnet neues Beratungszentrum in der Kreisstadt / Kundennähe und Service vor Ort

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    STADTHAGEN (jo). Mit gelbblühenden Rosen auf weißen Tischen und rosafarbenen, alkoholfreien Mixgetränken in stilvollen Sektgläsern begrüßte Henning Probst, Vorstandsvorsitzender von E.ON Westfalen Weser, am Dienstag seine Gäste zur Eröffnung des neuen Netzkundenzentrums NetzPunkt an der Enzer Straße 118. In den frisch renovierten Räumlichkeiten, ausgestattet mit weißen Lamellenvorhängen und anthrazitfarbigem Teppichboden, wollen die Mitarbeiter des Energieversorgers fortan ein klar definiertes Ziel verfolgen: Kundennähe und umfassender Service, das seien die Leitlinien für das neue Dienstleistungszentrum, so Dieter Vollmer, Pressereferent.

    Insgesamt sechs weitere Standpunkte gibt es bereits in den umliegenden Kommunen des Netzgebietes rund um die Kreisstadt. Die neueröffnete, siebte Informationsstelle, soll nun mit seiner direkten Ansprachefläche in Form eine Beratungsraumes den "Wunsch der Netzkunden nach örtlicher Präsenz, Fachkompetenz und Erreichbarkeit" erfüllen, erklärte der Vorstandsvorsitzende Probst. Insgesamt zehn männliche und weibliche Mitarbeiter sollen Energiekunden ab sofort, unter der Leitung von Mechthild Pleiniger, mit Rat und Tat zur Seite stehen und Fragen rund um die Themen Hausanschlüsse, moderne Messwesen, dezentrale und regenerative Einspeisung sowie Elektromobilität beantworten. Doch nur damit ist es noch nicht getan: Die sieben NetzPunkte seien vor allem auch ein zentrales Element zur Unterstützung der sogenannten Energiewende, betonte Probst in seiner Eröffnungsrede. "Die Energiewende wird politisch in den Städten beschlossen. Umgesetzt wird sie hingegen auf dem platten Land. Unser Ansatz ist die ganz bewusste Unterstützung dieser Wende." Über 20.000 Kunden hätten sich in den Beratungszentren bereits umfassend über Energieeffizienz informiert. Augenscheinlich mit Erfolg: Mit einem Anteil von 20 Prozent regenerativ erzeugtem Strom, liegt E.ON Westfalen Weser, laut Pressereferent Dieter Vollmer, bereits jetzt deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Probst sieht hinsichtlich der energietechnischen Veränderungen vor allem eine "Sternstunde für Elektrotechniker und Ingenieure". Das neue Energiebewusstsein sei echte "Pionierarbeit" und bringe daher auch jede Menge Spannung mit sich.

    Kein Wunder also, dass der Vorstandsvorsitzende dem Aufbau weiterer NetzPunkte in der Region zuversichtlich gegenübers steht. Künftig sollen noch zwei Kundenzentren hinzukommen und die Gesamtanzahl in der Region somit insgesamt auf neun Stellen anwachsen lassen. Was die Beratungsstelle in Stadthagen betrifft, so schließt der Vorstandsvorsitzende Änderungen der Geschäftszeiten im weiteren Verlauf nicht aus. Zunächst können bisherige und künftige E.ON-Kunden den NetzPunkt Montags und Mittwochs von 9 bis 13 Uhr und Mittwoch Nachmittags von 14 bis 17 Uhr aufsuchen. "Diese Zeiten werden nun erst einmal getestet", stellte Probst klar, "Gegebenenfalls werden wir die Öffnungszeiten dann später aber noch ausdehnen." Manfred Lück, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Stadthagen, lobte den kundenfreundlichen Ansatz des Energieversorgers im Rahmen der Feierlichkeiten: "Energie ist ein teures Gut, das beschäftigt natürlich auch die Politik vor Ort. Viele von uns kennen außerdem die anonyme Beratung durch Callcenter. Aus diesem Grund bewerten wir diese Anlaufstelle für Kunden als besonders positiv." Neben Manfred Lück, Bückeburgs Bürgermeister Reiner Brombach, dem Samtgemeindebürgermeister Niedernwöhren Fritz Anke und dem stellvertretenden Bürgermeister der Samtgemeinde Lindhorst Jens Schwedhelm, fand sich auch Uwe Heilmann, Samtgemeindebürgermeister von Rodenberg, zu den Feierlichkeiten in dem neuen Dienstleistungszentrum ein. Probst ist überzeugt, dass der NetzPunkt künftig umfassend von Stadthägern und Schaumburgern genutzt wird und schloss mit den Worten: "Wir freuen uns auf diese neue, zusätzliche Aufgabe."Foto: jo

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