1. Sterntaler finanziert Auto

    Spenden ermöglichen Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs

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    LANDKREIS (wtz). Der Verein "Sterntaler-Kinder Litauen" hat es geschafft: Das Kinderheim Vaiku globus namai im litauischen Elektrenai hat endlich ein Auto. Bereits seit Februar 2011 war der Verein bemüht, für eine Ersatzbeschaffung des abgängigen Fahrzeugs zu sorgen. Nach einem Grillfest in August hatte man bereits 2.600 Euro zusammen. Aufmerksam geworden durch einen Zeitungsbericht hat eine Stadthägerin weitere 500 Euro gespendet, wodurch die Chancen erheblich stiegen, ein geeignetes Auto zu finden.

    Es sollte ein Diesel sein und geräumig genug um mehrere Kinder samt notwendiger Einkäufe zu transportieren. Die Heimleitung wurde in Litauen fündig und ein Opel Zafira wurde gekauft. Durch einen Kauf vor Ort entfiel das Transportproblem von Deutschland nach Litauen. Die Freude über das gebrauchte Fahrzeug war groß, denn der Winter steht auch in Litauen vor der Tür.

    Der Verein möchte sich auf diesem Wege bei allen Spendern herzlich bedanken. "Große und auch kleine Spenden haben letztendlich dazu beigetragen, das gemeinsame Ziel zu erreichen", so Vorsitzende Maddalena Riolfo. Der Verein sucht jetzt wieder für die nächste Sommerfreizeit, welche voraussichtlich in der zweiten Augusthälfte nächsten Jahres stattfinden wird, interessierte Gastfamilien, Spender und Unterstützer. Besonders gesucht wird eine Gastfamilie in Stadthagen für die 15-jährige Greta, die gerne ein 14-tägiges Praktikum als Journalistin machen möchte. Weihnachten steht auch vor der Tür, zu dem jedes Heimkind ein kleines Geschenk erhalten soll. Der Verein will auch in diesem Jahr zwei große Pakete schicken. Wer sich am Porto oder Sonstigem beteiligen möchte, der kann durch eine Spende auf das Konto Nr. 470 053 000 bei der Sparkasse Schaumburg den Verein unterstützen. Der Verein "Sterntaler-Kinder Litauen" ist seit 2002 tätig und hat bereits viel vor Ort geholfen. Es wurden Einrichtungsgegenstände, Tapeten, Sanitärkörper und viele mehr finanziert. "Wir versuchen auch die Kinder (Waisen, Halbwaisen und in hohen Maße Sozialwaisen) durch unsere regelmäßige Hilfe stark fürs Leben zu machen. Wir pflegen auch immer rege Kontakte mit den Kindern durch Briefe, Emails, Fotos und Besuche", bekräftigt Maddalena Riolfo. Foto: privat

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