1. Mühsames Buddeln für den "Rutscheberg"

    Eltern sorgen für neue Attraktion am Kindergarten

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    APELERN (al). Auf dem gro-

    ßen Freigelände des Kindergartens "Kunterbunt" hat die große Rutschbahn ausgedient. Sie war ohnehin nur für die älteren Kinder attraktiv, weil sich das Vergnügen nur über eine hohe Leiter anbahnte. Jetzt gibt es einen "Rutscheberg". Und der verleitet auch zum Klettern. Die neue Attraktion aber hat den Erwachsenen viel Schweiß abverlangt. Die stellvertretende Vorsitzende des Eltern-Fördervereins, Alexandra Schmolke, glaubte anfangs, die Gemeinschaftsarbeit "an einem Wochenende" zu schaffen. Doch dann sind zwei Sonnabende daraus geworden. Und statt der "zwei Anhänger Erde" mussten es am Ende acht sein. Hinzu kamen jede Menge schwere Rollrasenstücke, alte Autoreifen als Stufen und das Material für ein Podest. Deshalb waren Schmolke und die Eltern dankbar für die eintreffende Firmenhilfe: Die Tiefbauunternehmen Tauber und Depenbrock und der Gartenbaubetrieb Jesiek stellten Material, Gerät und Arbeitskraft. Zumindest den beiden "Tauber"-Mitarbeitern Florian Koppermann und Michael Nickel, die schon einmal auf dem Gelände geholfen hatten, konnten Schmolke und ihre Vorstandskolleginnen Christine Reinecke und Manuela Leifheit ein flüssiges "Dankeschön" überreichen. Lob zollte sie ferner den Eltern für deren Einsatzbereitschaft. Allerdings wünschte sie sich noch mehr Unterstützung für den derzeit 70 Mitglieder zählenden Förderverein: "Das könnten ruhig noch ein paar mehr werden." Dann würde sich der Förderverein wohl noch mehr festigen. Vor rund zwei Jahren stand er bereits kurz vor seiner Auflösung. Im letzten Moment fanden sich jedoch neue Verantwortliche, Vorstandsarbeit zu übernehmen. Foto: al

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