Die Schredderparty wäre etwas für die Samtgemeinde

WIEDENBRÜGGE (gi).Die zweite vom Förderverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch angebotene "Schredderparty" war ein großer Erfolg. Die Alternative zum Verbrennen von Grünschnitt wurde von Bürgern und Landwirten sehr gut angenommen. "Wir können uns vorstellen, die Schredderparty auch in anderen Orten der Samtgemeinde durchzuführen", sagte Wilfried Hentschke. Das Zerkleinern der Äste und Baumstämme ging ruck zuck. In zehn Minuten hatte das Hochleistungsgerät einen Gummiwagen beladen, Stämme von 75 Zentimeter Durchmesser bedeuteten kein Problem. Der Förderverein hatte ein Spendensparschein aufgestellt, auch der Verkauf von Getränken und Bratwürsten diente dazu, die Kosten zu tragen. Gäste der Schredderparty waren Burga Nixdorf und Detlef Lasogga von der Initiative für die Abschaffung der Brenntage. Sie sehen optimistisch in die Zukunft. "Der neue Samtgemeinderat könnte mit der Mehrheit von SPD und Grünen für die Abschaffung der Brenntage stimmen", sagte Lasogga. Im Vorfeld der Kommunalwahl hatten sich beide Parteien auf Nachfrage der Initiative für die Abschaffung der Brenntage ausgesprochen. Auch warf Burga Nixdorf die Frage auf, ob einer oder mehrere Schreddertage nicht kostengünstiger seien als die Grüngutannahme auf dem Kompostierungsplatz des Bauhofes am Reiherwald. Foto: gi