1. Kapellis begeistern beim irischen Abend in Lauenhagen

    Folksongs und Single Malts verwandeln das Bauernhaus in einen Irischen Pub / Geschichten zur jeweiligen Destillerie

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    LAUENHAGEN (wtz). Eigentlich war es wie immer beim sechsten Irischen Abend im Lauenhäger Bauernhaus. Mit 80 Gästen war die Diele bis auf den letzten Platz gefüllt. Allerdings, so der Fördervereinsvorsitzende Friedrich Schwier bei der Begrüßung, waren darunter auch viele neue Gesichter. Denn der Förderverein möchte die Warteliste für diese Veranstaltungen kontinuierlich abbauen.

    Grund für ihre Beliebtheit sind, so Schwier, die irischen und schottischen Folksongs mit denen die Kapellis das älteste Bauernhaus Schaumburgs in einen "Singing Pub" verwandeln. Ihre Lieder handeln vom verliebten Mädchen aus Galway, vom alten Fischer der seinen geliebten Beruf aufgeben und fortan in einer Fabrik an Land arbeiten musste oder über die erträgliche Leichtigkeit des Seins nach einem oder mehreren Whiskeys.

    Gänsehautfeeling bekamen die Gäste bei den Solosongs von Ute Hoffmann, Frank Ohnesorge oder bei der stimmungsvollen keltischen Harfe von Rahel-Katharina Bargholz.

    Bandleiter Frank Ohnesorge unterstrich, dass für die Kapellis das Lauenhäger Bauernhaus ein ganz besonderer Gastspielort sei. Musiker Horst Frey (Dulcimer und Bodha`n) macht dies deutlich: "Ich hatte am Vorabend des Konzertes noch 40 Grad Fieber, aber in Lauenhagen möchte ich immer dabei sein".

    Mit von der Partie waren auch die Whiskeyfreunde Thorsten Stede und Wolfgang Holtze aus Hassbergen bei Nienburg. Sie kredenzten den Gästen vier Single Malt Whiskeys und ließen die Geschichte der dazu gehörigen Destillerien lebendig werden. Das Serviceteam des Fördervereins rundete mit fassfrischen Kilkenny den Abend ab und Hochstimmung kam auf, als Hartmut Grulke mit seinem Highland Bagpiper (Dudelsack) durch die Tischreihen flanierte.

    Zum Schluss des Abends mussten die Gäste die ausgeschenkten vier Whiskeys nur am Geruch erkennen um eine Flasche Single Malt zu gewinnen. Dabei zeigten sie sich als richtige Experten, denn es gab gleich sieben Sieger, so dass der Veranstalter weitere Preise auflegen musste.

    Foto: wtz

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