1. Die TSV-Mädels wollen zum dritten Mal ins Halbfinale

    Eintracht Bückeberge erwartet im Bezirkspokal Eintracht Hameln

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    WENDTHAGEN (pm). Nur noch Landesligisten stehen im Viertelfinale des Frauenfußball-Bezirkspokals. Nachdem im Achtelfinale jeweils Bezirksligisten gegen höherklassige Gegner antreten mussten und sich die Favoriten keine Blöße gaben, sind die Teams aus dem Oberhaus nun unter sich. Darunter ist auch der TSV Eintracht Bückeberge, dem sich am Sonnabend mit der Partie gegen den ESV Eintracht Hameln gleich zwei Chancen auftun. Zum Einen wollen die Wendthägerinnen zum dritten Mal ins Halbfinale des Wettbewerbs einziehen. Dies gelang zuletzt im Zweijahresrhythmus (2007/08 und 2009/10), wonach der auch diesmal der Pokalerfolg wieder fällig wäre. Zum Anderen kann der TSV bei den Hamelnerinnen für die zwei Wochen zuvor erlittene 0:2-Punktspielniederlage Revanche nehmen. Für beide Teams ist es die erste Begegnung mit einem Landesligisten im laufenden Wettbewerb. Der TSV bezwang zunächst die SG Hemmingen mit 2:1, um sich danach im Achtelfinale mit 3:0 gegen den MTV Mellendorf II durchzusetzen. Der ESV gewann gegen Inter Holzhausen mit 2:1 und fertigte danach BW Hildesheim mit 7:0 ab.

    Von der Niederlage in Hameln zeigte sich der TSV im Topspiel am Dienstag gut erholt. Meike Hunte stellte mit zwei Treffern trotz des zwischenzeitliche Ausgleichs die Weichen auf Sieg. Kapitänin Inka Schütt, machte nur sieben Minuten nach ihrer Einwechselung zur Pause mit ihrem Tor zum 3:1 den Deckel drauf. Sie war zuvor gemeinsam mit Janina Bleidißel im dichten Verkehr um Hannover stecken geblieben und war erst kurz vor der Halbzeit in Sulingen eingetroffen. Vor allemzeigten aber auch Spielerinnen aus der "zweiten Reihe" wie Marielle Schramme und Laura Hitzemann, dass mit ihnen zu rechnen ist. Im Vergleich zum 3:1-Sieg in Sulingen sollen Jana Stolte und die erkrankte Viktoria Renner wieder ins Team stoßen und helfen, auf dem Weg ins Finale einen weiteres Stück voran zu kommen. Noch keine Besserung ist bei der Verletzung von Stammlibero Sabrina Pelzer zu erkennen.Foto: pm

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