1. Musiktage mit Bach und Jazz

    H-Moll-Messe, Improvisation und am Ende gibt es noch Einsamkeit und Trost

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    RINTELN (km). Abwechslungsreichtum kennzeichnet das Programm der 36. Rintelner Musiktage, das jetzt vom künstlerischen Leiter Wolfgang Westphal bei der Volksbank an der Klosterstraße vorgestellt wurde. Die drei Konzerte sind in der Zeit vom 13. bis zum 20. November zu hören.

    Das erste Konzert (alle in der Nikolai-Kirche) findet am Sonntag, dem 13. November, statt. Auf dem Programm steht die H-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach. Den orchestralen Part übernimmt die Hannoversche Hofkapelle, die auf historischen Instrumenten spielen wird - und deren Mitglieder zu den Wenigen zählten, die mit den schwer zu spielenden Geräten (die einen Viertelton tiefer als normal gestimmt sind) überhaupt umgehen könnten, wie Wolfgang Westphal anmerkte. Die Solisten sind Heidrun Luchterhand (Sopran), Claudia Erdmann (Alt), Andreas Post (Tenor) und Albrecht Pöhl (Bass), die vom Schaumburger Oratorienchor unterstützt werden.

    Zu dem Meisterwerk gibt es am Mittwoch, dem 9. November, eine Einführungsveranstaltung - ab 19.30 Uhr in der Schalterhalle der Volksbank an der Klosterstraße. Referent ist Wolfgang Westphal. Der Eintritt ist frei.

    Am Freitag, dem 18. November, 20 Uhr, steht eine Jazz-Improvisationen mit Saxophon und Orgel auf dem Programm. Die Solisten sind Gabriel Coburger und Claus Bantzer - zwei Musiker mit internationalem Renommee. Ebenso wie Bettina Pahn (Sopran) und Joachim Held (Laute/Theorbe), die das Finale der Musiktage, am Sonntag, dem 20. November, bestreiten. Unter dem Motto "Einsamkeit und Trost" erklingen Lautenmusik und Kantaten aus der Barockzeit.

    Bei der Vorstellung des Programms dankte Wolfgang Westphal besonders Vorstandsmitglied Ansgar Haverkamp von der Volksbank, ohne deren großzügige Unterstützung die Durchführung der kostenträchtigen Konzertserie gar nicht möglich sei. Zu den weiteren Sponsoren zählen der Förderkreis Musik an Sankt Nikolai, vertreten durch Petra Rabbe-Hartinger, der Kulturring, der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg, die "Schaumburger Landschaft" und die Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken. Foto: km

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