BÜCKEBURG (hb/m). Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy (SPD) am Mittwoch mitteilte, plant der Bundesverteidigungsminister, den Bundeswehrstandort Bückeburg zu erhalten.
Es werden künftig aber statt 1.510 nur noch 1.040 Dienstposten vorhanden sein. Die Verkleinerung ergibt sich demnach insbesondere aus der Auflösung der Rekrutenkompanie 4, die bisher in der Jäger-Kaserne untergebracht ist.
"Ich bedauere die Schwächung des Bundeswehr-Standortes Bückeburg", sagte Edathy gegenüber der Presse. Offen sei noch, wie sich die Entscheidung des Ministers auf die Arbeitsplätze der Berufssoldaten und zivilen Mitarbeiter auswirken werde. Edathy hat Minister Thomas de Maizière schriftlich aufgefordert, "die Feinplanung offen zu legen". Nur dann könne abgeschätzt werden, ob und in welchem Umfang es zu Standortwechseln der eventuell Betroffenen komme.