1. Schießen der Tauben erfordert Nervenstärke

    Jagdschützen Goltern setzen ihre lange Tradition fort

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    GROSSGOLTERN (ed). Auch in diesem Jahr wurde bei den "Jagdschützen Goltern" die seit 1972 bestehende Tradition mit einem "50-Taubenschießen" auf dem Schießstand in Großgoltern fortgesetzt.

    Hier gilt es 50 Wurfscheiben in zwei Sätzen zu je 25 zu beschießen. Kenner sprechen von einem " langen Schlauch" den diese 25 Wurfscheiben bilden. Diese Disziplin erfordert von den Jagdschützen neben der Treffsicherheit insbesondere hohe Konzentration und Nervenstärke.

    Bei bestem Sommerwetter fanden sich am Sonnabend 38 Jagdschützen ein, um sich in dieser besonderen Disziplin zu messen.

    Pünktlich um 18 Uhr konnte der Präsident der Jagdschützen Goltern Werner Thönebe, die Siegerehrung vornehmen. Zuerst brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass so viele Jagdschützen aus der Umgebung den Weg nach Goltern gefunden haben. Dann dankte er all denen, die durch ihren persönlichen Einsatz, zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Gleichzeitig bedankte er sich bei den hannoverschen Waffengeschäften "Will & Apel" sowie "Frankonia" für die gestifteten Preise. Dann erfolgte die von den Teilnehmern erwartete Auswertung des Wettbewerbes und die Siegerehrung.

    Sieger wurde der Jagdschütze Heinrich Wecke aus Stadthagen mit 47 Treffern und nur sechsmal gedoppelt, gefolgt von den Jagdschützen Wilfried Koch ebenfalls 47 Treffern aber achtmal gedoppelt und dem Vorjahres-Sieger Dr. Christian Schnabel ebenfalls 47 Treffer jedoch zehnmal gedoppelt.

    Der Präsident hat dann die weiteren Plätze verlesen und jeder Teilnehmer konnte sich einen Preis aussuchen. Zum Schluss sorgte der Jagdschütze Klaus Grobe wieder für eine Überraschung, in dem er unter den Teilnehmern drei Drückjagd-Einladungen verlosen lies.

    Mit einem dreifachen Horrido auf das "Deutsche Weidwerk" und dem Signal "Jagd vorbei" fand dieser Tag sein Ende.

    Foto: privat

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