RODENBERG (pd). Die Julius-Rodenberg-Schule hat im Zeitraum 2009 bis 2011 zum fünften Mal mit Erfolg am Projekt "Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21" teilgenommen. Im Rahmen einer Gesamtkonferenz präsentierten die Mitglieder der Umweltgruppe aus der Lehrerschaft die aktuelle Umweltfahne, äußeres Zeichen der erfolgreichen Teilnahme. Die offizielle Titelvergabe war bereits vor einigen Wochen in der KGS Sehnde erfolgt.
Sprecherin Marlies Dahms zeigte die verschiedenen Handlungsfelder auf, in denen sich die Schule in allen vier Jahrgängen über den erwähnten Zeitraum engagiert mit Fragen des Umweltschutzes auseinandergesetzt hat. Da ging es unter anderem um "Gesundes Frühstück unter dem Aspekt der Müllvermeidung" oder um den sparsamen Umgang mit Energie in der Schule und in den eigenen vier Wänden. Die Eltern des Fördervereins bieten darüber hinaus einmal im Monat und zu besonderen Anlässen ein Obst- und Gemüsefrühstück an. Es werde auch darauf geachtet, so Dahms weiter, dass die Jungen und Mädchen gesundes Frühstück mit in die Schule bringen, das möglichst wenig Verpackungsmüll verursacht. Das Thema "Eine Welt für alle" beleuchtet aktuelle Fragestellungen zum Thema Umweltschutz. Ergänzt wird die Arbeit in Projekten durch das Waldklassenzimmer in Rodenberg und das Bachklassenzimmer in Apelern. Für die Viertklässler stehen außerdem in Springe einmal im Jahr Umweltspiele statt, die Zweit- und Drittklässler führen im Zwei-Jahres-Rhythmus Waldspiele im Bereich der Rodenberger Windmühle durch.
Die nächste Teilnahme an dem Projekt ist für den Zeitraum 2012 bis 2014 vorgesehen. In der demnächst startenden Periode wollen sich die Lehrkräfte der Julius-Rodenberg so etwas wie eine kreative Pause gönnen, um sich dann mit vollem Elan wieder neuen Umweltthemen zu widmen. Projekte wie das Gesunde Frühstück und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen werden aber durchgängig das Schulleben kennzeichnen.
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