1. Das Geheimnis des Loslassens

    Der Bestseller-Autor Master Han Shan ist in Bad Nenndorf zu Gast

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    BAD NENNDORF (pd). Er hat ein außergewöhnliches Leben hinter sich und möchte heute Menschen Antworten geben: Master Han Shan, Autor des Bestsellers "Wer loslässt, hat zwei Hände frei", ist am Mittwoch, 26. Oktober, in Bad Nenndorf zu Gast. Von 19 bis 22 Uhr hält er einen Vortrag im DLGR Tagungszentrum Hotel Delphin, Im Niedernfeld 1. Im Raum "Main" redet der ehemalige Millionär und Mönch über sein Leben und möchte den Zuhörern mit praktischen Übungen den eigenen Weg aufzeigen. Der Eintritt kostet zwölf Euro. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0160/91655439 oder per Mail unter shakti.05@web.de gebeten.

    Master Han Shan wurde 1951 als Hermann Ricker in Deutschland geboren. Sein Lebensweg könnte aus einem spannenden Roman stammen - so ungewöhnlich scheint der Schritt vom Millionär zum mittellosen Mönch. Im Alter von 23 Jahren wanderte er nach Asien aus, gründete 1978 seine erste eigene Firma und baute ein weltweit operierendes Firmenimperium auf. Sein Leben änderte sich 1995 schlagartig. Der finanziell unabhängige Geschäftsmann kollidierte mit seinem Wagen mit einem Laster, dessen Fahrer am Steuer eingeschlafen war. Wie durch ein Wunder konnte er den völlig zerstörten Wagen unverletzt verlassen. Konfrontiert mit der eigenen Sterblichkeit und dem Bewusstsein, dass das Leben in jedem beliebigen Augenblick auch völlig unverschuldet vorbei sein kann, war für Ricker nichts mehr so, wie es vorher gewesen war.

    Er wählte den für sich einzig richtigen Weg, verschenkte seine millionenschwere Firma, ließ sein gewohntes Leben von einem auf den anderen Moment hinter sich um als buddhistischer Bettelmönch in Thailand auf einer einsamen Insel zu leben. In dieser Zeit lernte er sich völlig neu kennen und entwickelte ein neues Bewusstsein durch Meditation und Achtsamkeitsübungen. Master Han Shan hat inzwischen sein thailändische Mönchskutte abgelegt, um sein Wissen auch anderen interessierten Menschen in Europa leichter zugänglich zu machen. Foto:privat.

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