REHREN A/R (pd). Zum zweiten Mal hat die Naturschutzgruppe im "Dorfverein Rehren" im Dorf einen Gartentag durchgeführt. Ein Hauptaugenmerk des Programms lag dabei auf "Schreddern statt Brennen aus ökologischen Gesichtspunkten". Den ganzen Tag über konnten Bürger ihren Grünschnitt auf die Wiese von Ralf Lorberg bringen. Er hat das Schnittgut dann zur weiteren Nutzung klein geschreddert.
Die jüngsten Besucher hatten ihren Spaß an vielen Bastelaktionen. Ein besonderer Anlaufpunkt war die Saftpresse, die der NaBu Gehrden zur Verfügung gestellt hatte. Vor Ort wurden Unmengen von Äpfeln und Birnen gepresst. Der köstliche Saft konnte gleich verzehrt werden.
Gut angenommen wurde auch die Pflanzentauschbörse. Getauscht wurden heimische Gehölze, Gräser und Nutzpflanzen. In Erinnerung an die ereignisreiche Fledermausnacht im Dorf gab es einen Vortrag und einen Film zu sehen.
Und weil es bei der Fledermausnacht soviel Spaß gemacht hatte, ging es wieder mit Trecker und Landjugendwagen zur Familie Hasse, um dort leibhaftig Fledermäuse zu bestaunen. Die Veranstalter waren sowohl über die Resonanz der Mitbürger, als auch über die große Hilfsbereitschaft der Mitglieder der Naturschutzgruppe sehr erfreut. Viele Aktionen sind durch zahlreiche Sachspenden erst möglich gewesen. Für ein spätes Mittagessen gab es Bratwürstchen, zur Kaffeezeit standen zahlreiche gespendete Kuchen und Torten bereit. Weil alles so gut geklappt hat, wird es im nächsten Jahr wohl erneut einen Gartentag geben.
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