LANDKREIS (em). Die Teilnehmer, bestehend aus haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in den evangelisch-lutherischen Kirchenkreisen Grafschaft Schaumburg, Neustadt-Wunstorf und Nienburg, haben ihren dritten Grundkurs Fundraising erfolgreich abgeschlossen. Um den Umfang und die Qualität kirchlicher Arbeit zu sichern und auszubauen, muss bei knapper werdenden Mitteln nach neuen Wegen gesucht werden.
Und wie diese Wege aussehen könnten, lernten die Teilnehmer des Grundkurses durch Vorträge, praktische Beispiele und Übungen.
Kennzeichnend für den diesjährigen Grundkurs, so die Referenten Anke Backhaus und Thomas Schlichting, waren die fröhliche, offene Atmosphäre und das konzentrierte Arbeiten. Die 17 TTeilnehmer aus den Gemeinden der drei Kirchenkreise und aus Initiativen wie dem Tagestreff für Wohnungslose und Fördervereinen von Kindertagesstätten waren mit hohem Engagement und Freude bei der Sache. "Wir haben viel Wissen erworben und konnten das bei der Arbeit am praktischen Beispiel gleich umsetzen", so Teilnehmerin Anja Haake. Friedlind Eichhorn, Leiterin der Kindertagesstätte der Liebfrauengemeinde in Neustadt, freute sich besonders, denn für die naturnahe Umgestaltung des Außengeländes entwickelten die Teilnehmer ein ideenreiches Fundraisingkonzept.
Am Schluss waren sich die alle einig, dass es eine Fortsetzung geben soll.
Diese, so versicherten die Veranstalter, wird im Mai kommenden Jahres folgen. Bis dahin laden sie zu Fundraisingstammtische und Tagesworkshops ein. Die evangelisch-lutherischen Kirchenkreise Grafschaft Schaumburg, Neustadt-Wunstorf und Nienburg sind mit diesen besonderen Angeboten zur Aus- und Fortbildung von Haupt-Ehrenamtlichen einzigartig in der Hannoverschen Landeskirche. Neben grundlegenden Informationen Spendern, wurden praxisorientierte Inhalte vermittelt, wie welche Vorrausetzungen sind für gelingendes Fundraising nötig und wie erfahren die Menschen, dass sie unterstützen können.