1. Vier Tage Geschichte und eine Vielzahl kultureller Eindrücke

    Besuch der Bundesgartenschau steht ebenfalls auf dem Reiseplan

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    BÜCKEBURG (em). "BUGA, Koblenz und Kultur am Mittelrhein", unter diesem Motto haben sich die Bückeburger Landfrauen vom 29. August bis zum 1. September auf ihre diesjährige Mehrtagesfahrt gemacht.

    Nach einem frühen Start in Bückeburg machen sich 32 Landfrauen mit einigen Männern auf den Weg zur Ruhrmetropole nach Essen. In Essen angekommen starteten die Gruppe mit einer Reiseleitung zu einer Stadtführung mit dem Bus. Sie erzählte uns viel über die Stadtentwicklung und den Bergbau.

    Auch über die Geschichte der Familie Krupp und das gleichnamige Unternehmen wurde viel berichtet. Weiter ging die Stadttour durch Essen, welches zu 43 Prozent aus Grünflächen besteht, am Grugapark, den Baldeneysee vorbei, zur Villa Hügel. Es ist das Wohnhaus der Familie Krupp, mit ihren 269 Zimmern und 8100 Quadratmetern wurde es auch zu Repräsentationszwecken bis 1945 genutzt. Viel Wissenswertes gab es über die Zeche Zollverein zu erfahren, deren Gründung und dem Bergbau im Allgemeinen. Am zweiten Tag ging es nach Koblenz. Die Schaumburger lernten eine der ältesten Städte Deutschlands kennen, am Zusammenfluss Mosel und Rhein. Mit der Gästeführerin ging es auf einen Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Altstadt. Nach der Mittagspause ging es weiter nach Bopphard – dort wurde der "Mühlmeisterbus" mit dem Schiff getauscht. Rheinaufwärts ging es vorbei am Rheinfelsen Loreley und vielen Burgen. In St. Goar angelegt wartete schon der "Burgexpress" zur Auffahrt der Burg Rheinfels. Leider war keine Zeit zu der Besichtigung, aber der Blick von der Festung Rheinfels ins Rheintal belohnte die Gruppe.

    Der dritte Tag führte die Reisegruppe zur Bundesgartenschau nach Koblenz – auch BUGA genannt. Diese findet beiderseits des Rheins statt. Eine Seilbahn verbindet das Deutsche Eck am Südufer mit dem hoch über dem Fluss thronenden Ausstellungsgelände der Festung Ehrenbreitstein. Auch das Kurfürstliche Schloss nahe der Innenstadt ist in die Schau einbezogen. In den abwechslungsreichen Schauplätzen mit Blumen waren diese oft verknüpft mit Gartenbau, Geschichte, Architektur und Landschaft.

    Den Abschluss der Reise bildete ein Abstecher nach Köln am vierten Tag, inklusive Stadtführung und Besichtigung des weltberühmten Kölner Doms, der bekanntlich auch mit Obernkirchener Sandstein gebaut wurde. Danach machte sich die Gruppe, sicher gefahren von Busfahrer Hans-Werner Holste, auf den Heimweg. Foto: privat

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