1. Handwerkliche Fähigkeiten und ein bisschen Fantasie

    Kunstwerke von Behinderten öffentlich machen

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    RINTELN (ste). Was ist eigentlich "Kunst"? Etwas Fantasie, verschiedene Materialien und ein Stück weit handwerkliche Fähigkeiten zur Umsetzung der im Kopf entstandenen Bilder sind die Voraussetzung für Kunst. Die entsteht dann im Auge des Betrachters. Eine Ausstellung von Kunstwerken von Menschen mit Behinderung ist derzeit im Klinikum Schaumburg in Rinteln zu sehen. Die Bilder werden noch bis zum 30. Januar auf den Fluren im ersten Stock und im Speisesaal hängen.

    Der Arbeitskreis "Kunst und Behinderung" hatte in Zusammenarbeit mit der Klinikleitung die Ausstellung organisiert und Gudrun Bokeloh freute sich als Vorsitzende des Arbeitskreises, dass Christian von der Becke als Geschäftsführer des Klinikum Schaumburg sofort seine Unterstützung zusicherte.

    Patienten und ihren Angehörigen sowie den Besuchern des Hauses, den Mitarbeitern und nicht zuletzt den interessierten Bürgern Schaumburgs soll diese Ausstellung zeigen, was Menschen mit Behinderung künstlerisch darstellen können.

    Musikalisch wurde die Ausstellungseröffnung umrahmt von der studierten Musikpädagogin Anja Börke auf der Querflöte.

    Der 2005 gegründete Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, die Kunst von Menschen mit Behinderung öffentlich zu machen. Im Rintelner Klinikum findet jetzt bereits die siebte Ausstellung des Arbeitskreises statt und die Besucher können sich auf manche künstlerische Überraschung freuen.

    Foto: ste

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