AUHAGEN (gi). Vor zwei Jahren wurde die Landstraßenkreuzung zwischen Auhagen und Hagenburg, Düdinghausen und Mesmerode zu einem Kreisverkehrsplatz umgebaut. Drei große Findlinge stehen in der Mitte und sind mit den Wappen von Auhagen, Hagenburg und Mesmerode versehen. Das soll erinnern an das sogenannte "Dreiländereck". Jetzt wurde einige Meter davon entfernt für die Öffentlichkeit eine Stele aufgestellt. Hier sind die Wappen des ehemaligen Großherzogtums Hessen-Kassel, des Fürstentums Schaumburg-Lippe und des Königreiches Hannover angebracht. Zwar ist das auch nicht die exakte Stelle, an der die ehemaligen Länder zusammen stießen. Doch der markante Punkt liegt direkt in der nur wenige Meter davon fließenden Rodenberger Aue. Die Idee für die Stele stammt von Mesmerodes Ortsbürgermeister Friedrich Stolte. Der vier Meter lange Holzpfahl aus Eiche wurde von den Forstinteressen Mesmerode aus dem dortigen Wald geschlagen. Die Eiche ist wohl 150 Jahre alt, genauso wie die Motive, von den an die Stele geschraubten Wappen. Das "Hütchen" des Pfahles hat die Mesmeroder Firma Köcke spendiert. An die Stele werden entsprechende Informationen angebracht. Auch soll an die seinerzeitigen Kreise Rinteln, Stadthagen und Neustadt erinnert werden. Foto: gi
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Eine Stele mit Wappen weist aufs Dreiländereck
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