1. Sport steigert die Lebensqualität

    Mit "AGIL" auch in der zweiten Lebenshälfte gesund und agil bleiben

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    RINTELN (ste). Friedrich Meier ist Ehrenvorsitzender des Kreissportbundes und Seniorenbeauftragter. Seine schlichte Formel für eine hohe Lebensqualität und Gesundheit auch im Alter hat sechs Säulen: - Richtige Ernährung, richtige körperliche Bewegung und Training, geistiges Training, Hygiene, Stressbewältigung und Vorsorgteuntersuchungen. Und dabei könnten die zahlreichen Vereine im Kreissportbund gut unterstützen. Sport mache das Leben einfach wertvoller, so Meier, der jetzt eingeladen hatte zu "AGIL" (Aktiv und gesund in der zweiten Lebenshälfte). Ein umfangreiches Programm wurde dazu im VTR-Heim zusammengestellt. Und dazu gehörte erst einmal ein gutes und gemeinsames Frühstück, denn Geselligkeit ist beim Sport einfach unerlässlich. Nach einführenden Worten von Friedrich Meier referierte Dr. med. Wolfried Lübke über die Frage, warum Sport in der zweiten Lebenshälfte so besonders wichtig ist. Jochen Siekmann, Cheftrainer des BUDO SV, schloss sich an mit einer Praxiseinheit von Gewaltprävention und Selbstverteidigung für Senioren. Verbal klare Grenzen setzen und sich aktiv aus der Opferrolle heraus zu bewegen war sein Ziel. Dabei lehrte er einfach und effektive Techniken, wie man sich gegen Angriffe zur Wehr setzen kann.

    Entspannung stand erst einmal nach dem gemeinsamen Mittagessen auf dem Programm. Leichte Tai Chi und Qi Gong Übungen mit Claudia Schlüter sollten auch für Stressabbau sorgen. Am Nachmittag gab es dann aber auch noch den genauen Gegenpart. Laut und überaus aktiv gestaltete sich das Fitball-Trommeln "Drums Alive" mit Manuela Zerbst als Übungsleiterin. Motivierende Musik und Trommelrhythmen brachten die Füße zum Stampfen und den Körper in Bewegung. Fitball-Trommeln steigert die physische und mentale Fitness, hilft Fett zu verbrennen und bringt daneben auch noch viel Spaß.

    Teilnehmer aus 24 Schaumburger Vereinen nahmen nicht nur aktiv teil am Programm von "AGIL", sie nahmen auch die eine oder andere Anregung mit in ihre Vereine, um die Seniorenarbeit weiter zu verstärken. Foto: ste

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