1. Eifer der Erfolgsmannschaft wird mit Trikotsatz belohnt

    TuS Concordia Hülsede setzt auf Jugendbetreuung im eigenen Ort

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    HÜLSEDE (al). Die Fußballsparte im TuS Concordia Hülsede setzt alles daran, interessierte junge Kicker im eigenen Ort zu halten. "Eltern sollen ihren Nachwuchs nicht zu den großen Sportvereinen der Umgebung fahren müssen", verlangt Spartenleiter Gerald Wellhausen. Doch die Mühen sind groß. Eine kleine Gemeinschaft wie in Hülsede kann die ganze Palette aller Jahrgänge nicht abdecken.

    Aber es gibt punktuelle Schwerpunkte, auf die Wellhausen mit Stolz verweist. Allerdings musste der Verein sich bei den C-Jugendlichen mangels Masse schon eines Kunstgriffs bedienen.

    Gemeinsam mit Eimbeckhausen, Nettelrede und Beber-Rohrsen wurde die "Deister-Süntel-United" aus der Taufe gehoben, die inzwischen in der ersten Kreisklasse des Verbands Hameln-Pyrmont so gut da steht, dass sie sich einen Aufstieg in den Bezirk erhofft.

    Doch bis dahin müssen noch einige personelle Lücken geschlossen werden. Jugendliche der Geburtsjahrgänge 1997/98 sollten sich bei Trainer Christian Polenz unter (05042) 81541 oder direkt bei Wellhausen unter (0173) 60 48 981 melden. Als komplett eigenes Aushängeschild gilt die E2 mit den Trainern Jens Schwedhelm und Klaus Dreier. Schwedhelm hat die Mannschaft in jetzt sieben Jahren aufgebaut: Einige der 12 Jungen wären vom Alter her noch in der F-Klasse anzusiedeln. Doch deren Leistungsstärke sichert einen festen Stand in der ersten Schaumburger Kreisklasse.

    Jetzt konnten Schwedhelm, Dreier und die jungen Kicker einen kompletten Trikotsatz aus der Hand von Frank Hundeshagen in Empfang nehmen. Der Kommunalreferent vertritt den hiesigen Stromversorger Eon-Avacon und half gern angesichts des Eifers der Hülseder in Sachen Jugendbetreuung.

    Vielleicht wird der Elektrizitätskonzern noch ein weiteres Mal um Unterstützung gebeten. Denn noch im Aufbau befindet sich die G-Jugend, um die sich Jens Rode kümmert. Sie soll Schwedhelms Erfolg nacheifern, mit der Zeit durch die jeweiligen Jahrgangsklassen zu klettern.

    Foto: al

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