SCHAUMBURG (km). Zum zweiten Mal trafen sich die Mitglieder des Heimatbundes Grafschaft Schaumburg jetzt auf der Schaumburg. Die Alternative zu ihrem traditionellen "Schaumburger Abend" hatte im vergangenen Jahr so viel gute Resonanz gefunden, dass der Vorstand kurzerhand beschloss, die unterhaltsame Zusammenkunft im Herbst regelmäßig auf die Schaumburg zu verlegen.
Bei sommerlichem Wetter hatte Vorsitzender Dr. Reinhard Kniewske bereits am Nachmittag rund 80 Heimatbündler an der Gerichtslinde vor dem Burgtor begrüßen können, von wo aus sich die Teilnehmer dann Richtung Burghof und Gaststube bewegten.
Bevor der offizielle Teil eröffnet wurde, gab es zunächst einmal ausgiebig Zeit für Gespräche. Erstmals mit von der Partie war dabei auch der neue Landrat Jörg Farr.
Im Anschluss hatten sich die Organisatoren um ein unterhaltsames Programm bemüht - unter anderem mit einem plattdeutschen Sketch, der schon im vergangenen Jahr angekündigt war, dann aber aus Termingründen hatte abgesagt werden müssen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Katharina Rundfeldt, die zusammen mit zwei Kollegen italienische Musik für Flöte, Violine und Konzert-Gitarre von Ferdinando Carulli und Gioacchino Rossini intonierte. Beste Kritiken gab es schließlich auch für das Abendessen beim "Schaumburg-Treffen".
Den "Wildbraten aus heimischen Wäldern" - in diesem Fall konkret drei Rehe - hatte der stellvertretende Vorsitzende Otto von Blomberg persönlich "organisiert". Foto: km