LANDKREIS (rh). Bereits am dritten Spieltag kommt es in dieser Saison zum Schaumburger Derby in der Basketball Bezirksoberliga.
In der Helpsener Kreissporthalle erwartet der TV Bergkrug den TuS Jahn Lindhorst. Da die Lindhorster im letzten Jahr in der Oberliga spielten kommt es nach zwei Jahren nun wieder zum Aufeinandertreffen der beiden besten Schaumburger Basketballmannschaften. Insgesamt führt bei den Vergleichen noch der TV Bergkrug, doch in den letzten Jahren hatte – bis auf eine Ausnahme – immer der TuS Jahn Lindhorst das bessere Ende für sich. Die wieder in die Bezirksoberliga aufgestiegenen Damen des TuS Jahn Lindhorst treten am Samstag beim UBC Hannover an.
TV Bergkrug – TuS Jahn Lindhorst (So. 10.45, Kreisssporthalle Helpsen)
Mit 117:73 und 98:78 gewann der TuS Jahn die beiden letzten Aufeinandertreffen. In der vergangenen Saison wurde der TV Bergkrug Vizemeister in der Bezirksoberliga während Lindhorst wieder aus der Oberliga absteigen musste.
Beide Mannschaften sind also vom Leistungsvermögen dicht beieinander und so erwartet man auch diesmal ein deutlich engeres Spiel als zuletzt. Die Zuschauer kann es nur freuen, wenn es wieder einmal ein spannendes Derby gibt.
Die Mannschaften sind sehr unterschiedlich in die Saison gestartet. Während die Lindhorster ihr Auftaktmatch in Luthe sicher mit 99:77 gewann, verlor der TV Bergkrug doch etwas überraschend in Syke. Beim TVB ist der Einsatz von Christian Badtke, Jonas Insinger und Phillip Zimny noch fraglich, beim TuS Jahn der von Andreas Herber. TuS-Coach Julian Sädtler will erneut mit John Hartmann, Thorben Rasch und Tom Sandmann drei Jugendspieler einsetzen.
UBC Hannover – TuS Jahn Lindhorst (Sa. 14 Uhr) Beide Mannschaften verloren ihre Auftaktspiele. Während der UBC wegen großer Personalsorgen in Heeßel überhaupt nicht antreten konnte und die Punkte am grünen Tisch verlor, unterlag die neuformierte Lindhorster Mannschaft nach guter 1. Halbzeit am Ende noch klar gegen die routinierte Mannschaft vom TSV Neustadt. "Wir sind trotzdem nicht unzufrieden. Insgesamt haben wir erst 6-7 Mal zusammen trainieren können und dafür war das keine schlechte Leistung gegen solch einen erfahrenen Gegner", gewinnt Centerspielerin Viktoria Graf der Niederlage noch gute Seiten ab.