RINTELN (km). Vermutlich die besten "Amateure", die jemals in der Nikolai-Kirche zu Gast waren, erfreuten am vergangenen Sonntag über hundert heimische Musikfreunde mit einem symphonischen Konzert.
Die "Hannoversche Orchestervereinigung" sorgte für die passenden Töne. Unter der Leitung ihres neuen Dirigenten, Martin Lill, ging es im zweiten Teil des Konzertes erheblich dramatischer zu: Auf dem Programm stand - im pathetischen Es-Dur - die dritte Symphonie von Ludwig van Beethoven, die "Eroica". Die "Hannoversche Orchestervereinigung", ein traditionsreiches Laien-Symphonieorchester mit über 80 aktiven Mitgliedern, kann in diesem Jahr auf eine 137-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken. Das Ensemble konzertierte in der Vergangenheit mit namhaften Solisten wie Ulf Hölscher, Sharon Kam oder Jan Gottlieb Jiracek. Kontakte zu Teilnehmern des Internationalen Violinwettbewerbes Hannover ermöglichen es der HOV, regelmäßig Preisträger für ihre Konzerte zu gewinnen. Foto: km