LINDHORST. Bei Kaffee und Kuchen sowie belegten Brötchen nahmen Vorstand Reinhard Schreeck, Aufsichtsratsmitglied Dr. Uwe Hohmeyer und Manfred Völker, Leiter des Marktbereichs Bad Nenndorf, die Ehrung langjähriger Mitglieder der Volksbank in Schaumburg vor.
Insgesamt 45 Mitglieder, die dem Geldinstitut vor einem halben Jahrhundert oder vor vier Jahrzehnten als Mitglieder beitraten, waren zu einer Feierstunde in das Museums-Café Zum Pferdestall in Lindhorst eingeladen worden. Bei den Geehrten handelte es sich um Mitglieder aus der Hauptstelle Bad Nenndorf sowie den Geschäftsstellen Lindhorst, Beckedorf, Riepen und Rehren A/R. Als die langjährigen Mitglieder ihrem jeweiligen Institut vor Ort beitraten, hießen diese damals noch Spar- und Darlehenskasse Beckedorf - Lindhorst, Schaumburger Bankverein Bad Nenndorf und Genossenschaftsbank Bad Nenndorf. Später entstand daraus die Volksbank Nordschaumburg und noch später die Volksbank in Schaumburg. Diese verfügt bei rund 22.600 Mitgliedern über eine Bilanzsumme in Höhe von etwa 885 Mio. Euro.
Manfred Völker bedankte sich für die Treue und das jahrzehntelang in die Bank gesetzte Vertrauen und wies auf die Bedeutung der Mitglieder für die Bank hin. "Sie sind ein wichtiges Standbein der Volksbank und Garant für das Geschäftsmodell der Genossenschaftsbanken," sagte er.
Zusammen mit Dr. Uwe Hohmeyer überreichte Reinhard Schreeck Präsente und Urkunden an die langjährigen Mitglieder. Seit 50 Jahren Mitglied sind Wilhelm Gümmer (Bad Nenndorf), Gerhard Knedel (Lindhorst), Wilhelm Scheibe (Lüdersfeld) und Gerhard Bartsch (Beckedorf). Vor 40 Jahren traten als Mitglied bei Friedrich Eickhoff (Barsinghausen), Wilhelm Henning, Wolfgang Randlkofer (beide Bad Nenndorf), Heinz Schweer (Suthfeld), Hans Strothbäumer (Stadthagen), Werner Hartmann (Hohnhorst), Kurt Ludwig, Manfred Reinke, Horst Stüber (alle Bad Nenndorf), Wilhelm Asche, Heinz Brunkhorst (beide Lindhorst), Reinhard Falke (Rodenberg), Ernst Glißmann (Lindhorst) Lothar Dammeier, Rudolf Fuchs (beide Beckedorf), Konrad Stüber (Rodenberg) und Elke Saller (Hohnhorst).
Bevor man bei einem gemütlichen Beisammensein Erinnerungen austauschte, sorgte Manfred Völker bei einem kleinen Exkurs in die Jahre 1961 und 1971 für so manch heitere Anmerkung. Foto: privat