1. Dies ist ein Meilenstein für das Unternehmen

    Bornemann baut neue Gehäusefertigung am Standort Gelldorf / Größte Unternehmens-Investition seit rund 15 Jahren

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    GELLDORF/OBERNKIRCHEN (bb). Vertreter der Firma Bornemann haben auf dem Standortgelände in Gelldorf den Grundstein für den Bau einer weiteren Produktionsstätte gelegt. In der 1600 Quadratmeter großen Halle soll nach Abschluss der Bauphase die Fertigung der Pumpengehäuse unterkommen.

    Bornemann-Geschäftsführer Gero von der Wense betonte: "Dies ist ein Meilenstein für das Unternehmen, mit dem wir die Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft hier am Standort in Obernkirchen sicherstellen." Das Unternehmen tätige damit die größte Investition seit rund 15 Jahren, hielt Gero von der Wense fest. Rund 4 Millionen Euro nimmt Bornemann für das Projekt in die Hand, 2,6 Millionen entfallen auf die schlüsselfertige Errichtung der Produktionshalle sowie etwa 1,4 Millionen auf die Technik, Werkzeuge und sonstige Kosten.

    Die Hauptgesellschafterin der Firma Bornemann, Ursula Möller-Bornemann, Landrat Jörg Farr, der Obernkirchener Bürgermeister Oliver Schäfer, der Gelldorfer Ortsbürgermeister Andreas Hofmann sowie Vertretern des zuständigen Bauunternehmens Goldbeck nahmen an der kleinen Feierstunde teil. Landrat Jörg Farr wies auf die enge Verbundenheit von Bornemann mit der Stadt Obernkirchen hin. Aus der Schlosserei in der Innenstadt habe sich in rund 150 Jahren ein weltweit führendes Unternehmen für Pumpen im Bereich Öl und Gas entwickelt. Die Investition am Standort in Gelldorf könne sich nur positiv auf Obernkirchen und Schaumburg auswirken, so Farr und Bürgermeister Oliver Schäfer.

    Gero von der Wense betonte, dass das Unternehmen mit dem Neubau einer Gehäusefertigung mit dem Schwerpunkt Schweißerei einen wichtigen Schritt vollziehe. Der Neubau ermögliche es, den Materialfluss und die Arbeitsfolgen zu verbessern. So könne effizienter produziert, schnell auf Kundenwünsche reagiert und gleichzeitig der hohe Qualitätsstandard des Unternehmens gesichert werden. Neben dem eigentlichen Produktionsbereich wird auch ein Büro- und Sozialtrakt entstehen. Von der Wense hob den Einsatz der Mitarbeiter bei der Planung und Vorbereitung des Projektes hervor. Hilmar Albrecht, Niederlassungsleiter des Bauunternehmens Goldbeck West GmbH, erklärte, dass die "hochinnovative" Firma Bornemann auch ein entsprechend modernes Gebäude errichten lasse, unter anderem mit Photovoltaik und hoher Energieeffizienz. Die Landkreisverwaltung habe das Projekt in Rekordzeit genehmigt.Foto: bb

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