1. Mit der Winchester auf einen Geier zielen

    Western-Schießen beim Einwohnerschützen-Bataillon

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    RINTELN (km). Für eine Traditionsveranstaltung hatten sich die Einwohnerschützen vor zwei Jahren eine originelle neue Variante einfallen lassen: Am vergangenen Samstag waren Firmen, Vereine, sonstige Institutionen und auch Einzelschützen jetzt zum dritten Mal zu einem Wettbewerb im "Western-Schießen" eingeladen.

    Und die Veranstaltung auf dem Schießstand am Steinanger entwickelte sich zu einem tollen Erfolg: Vorsitzender Egon Könecke und Vize Wilfried Stock konnten fast 20 Teams begrüßen. Und das in einem perfekten Ambiente: Mit Saloon, Cowboyhüten, Kakteen und amerikanischen Leckerbissen, die zwischen zahllosen Strohballen zubereitet wurden.

    Vor dem ausgiebigen Unterhaltungsteil war es auf dem Schießstand um die Wurst - pardon, den Geier - gegangen. Dabei mussten die Teilnehmer jeweils zehn Schüsse mit dem Kleinkaliber abgeben. Anschließend wurde ein Multiplikator ermittelt, und zwar durch einen Schuss auf den "Geier" - und das mit einer echten "Winchester".

    Weil bei dem Wettbewerb so einen ganze Menge Glück im Spiel war, gingen die meisten Spitzenschützen aus dem Vereinen am Ende leer aus. Den Hauptpreis, den "Geier", schoss Michael Pusch ab, die Ehrenscheibe gewann Karl Lange.

    Bei den Einzelschützen hatte am Ende Albert Eberhardt die Nase vorn (511 Ring). Die Plätze zwei und drei belegten Karl Rentsch (390 Ring) und Christian Neermann (368). Die Mannschafts-Wertung gewannen die Gäste vom SSV Hohenrode mit einer Gesamtringzahl von 1872 Ring. Den zweiten Platz belegten die "Ladykillers" (1834 Ring) vor der dritten Mannschaft des SSV Krankenhagen (1680). Foto: km

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