LANDKREIS (rh). Nach dem klaren Sieg über die Oldiemannschaft des SV Ahlem reisen die Basketballer der SG Rusbend/Bückburg am Sonntag nach Hannover. Gastgeber ist die Mannschaft des TK Hannover IV (Hannover Baskets spielen als selbständige Einheit unter dem Dach des TKH). In der Bezirksklasse reist die Reserve des TuS Jahn nach Luthe, während die 3. Mannschaft des TV Bergkrug die Reserve des VfB Stolzenau erwartet.
Unterschiedlicher Start für die beiden Mannschaften in die Saison. Während die SG ihre Pflichtaufgabe gegen den SV Ahlem ohne Anstrengungen locker erledigen konnte, mussten Die Baskets bei Titelanwärter TKW Nienburg (hat viele Spieler vom VfB Stolzenau bekommen, der seine 1. Mannschaft aufgelöst hat) antreten. Dort hielten sie zwar bis zur Halbzeit (34:36) gut mit, mussten am Ende aber eine klare 65:80 – Niederlage akzeptieren. Hier verbietet sich also jeder Quervergleich. Auf jeden Fall erwartet die SG eine ungleich schwerere Aufgabe als gegen Ahlem. Die Mannschaft von Didier Tounkap ist aber auf allen Positionen tief besetzt, was am Ende in Hannover den Ausschlag geben könnte.
Nach der Auftaktniederlage beim klaren Titelaspiranten Hannover Dudes (die Mannschaft hat sich mit 6 starken Spielern aus Bezirksoberliga und Bezirksliga verstärkt und will unbedingt aufsteigen) empfängt die TVB-Oldietruppe nun die Reserve des VfL Stolzenau. Im Grunde ist das eigentlich Stolzenau I, denn die 1. Mannschaft hat der VfB aufgelöst. Einige Spieler sind zum TKW Nienburg, andere nach Hannover gegangen, einige allerdings verstärken auch jetzt die zweite Mannschaft. Für den TVB, der endlich nach endlos langer Pause in dieser Saison wieder auf Kai Bunzel zurück greifen kann, keine leichte, aber eine lösbare Aufgabe.
Nach ihrem Abstieg ist das die erste Prüfung der Lindhorster Reserve in der Bezirksklasse. Dabei trifft die Mannschaft in Luthe auf eine "knochenharte" und erfahrene Mannschaft, die ihr das Leben sicher nicht leicht machen wird. Viele Spieler, die früher in der 1. Mannschaft des TSV gespielt haben, sind zwar langsamer, aber auch kaum weniger korbgefährlicher geworden. Besonders in der Verteidigung ist der Vorjahresmeister mit allen Wassern gewaschen.