1. Kooperation für einheitliche Standards

    "nifbe" unterstützt die Städte und Gemeinden Auetal, Hess. Oldendorf und Rinteln

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). Einheitliche Standards bei Kindertagesstätten sind bislang keine Selbstverständlichkeit. In der Stadt, auf dem Land, unterschiedliche Konzepte der Mitarbeiterinnen und verschiedene Schwerpunktsetzungen kennzeichen derzeit noch die Arbeit in den Kitas. Das soll sich ändern. Dazu haben die Städte und Gemeinden Hess. Oldendorf, Auetal und Rinteln eine Kooperation vereinbart, die vom Land Niedersachsen unterstützt wird. Die Bürgermeister der drei Gemeinden unterzeichneten dazu jetzt einen Vertrag und sie werden unterstützt vom "Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung", kurz nifbe. So könnten Forschung und Lehre mit den Erfahrungen aus der Praxis in Verbindung gebracht werden, freut sich Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz. Er kündigte an, dass eine Lenkungsgruppe ihre Arbeit aufgenommen hat. Die wird erst einmal den Ist-Zustand in den Einrichtungen aufnehmen und dann mit Hilfe von Fachleuten des nifbe Standards erarbeiten, die sich wie ein roter Faden durch alle Einrichtungen ziehen sollen. Kitas, so waren sich die Bürgermeister Harald Krüger (Hess. Oldendorf), Thomas Priemer (Auetal) und Karl-Heinz Buchholz (Rinteln) einig, seien heute keine reinen Spieleinrichtungen mehr, sondern erfüllten einen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Den Auftakt der Arbeit machte bereits das Projekt "Mehr Männer in Kitas". Rintelns Gleichstellungsbeauftragte Mareen Fennert wird als Koordinatorin das Projekt begleiten. Foto: ste

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an