BAD NENNDORF (pd). Die offizielle Einweihung der umgebauten Rheuma-Klinik Bad Nenndorf war von vielen schon lange erwartet worden. Anstatt sich bei einer nun organisierten Feier lediglich auf dieses modernisierte Haus an der Bahnhofstraße zu beschränken, nutzte die Staatsbad-Führung den "Tag der offenen Tür", um die vielen Standbeine des Unternehmens einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Besucher nutzten gerne die Gelegenheit, sich in dem neuen Moorbadehaus, der Landgrafentherme, dem Gästehaus Edelweiß, dem MediFit und der Klinik selber ausgiebig umzuschauen.
Geschäftsführer Hartmut Ammann übernahm den Part des einzigen Redners am Vormittag, um die geladenen Gäste und die vielen Besucher von nah und fern auf die Besonderheiten im Programm hinzuweisen. Während im Foyer auf das gute Gelingen des Tages und den erfolgreichen Umbau der Klinik angestoßen wurde, eroberten bereits die ersten Besuchergruppen die verschiedenen Einrichtungen des Staatsbades Nenndorf.
Dichtes Gedränge herrschte schon beim Startschuss der ersten Führung vor der Tür des komplett ungestalteten Moorbadehauses. Die Führung durch einen "Moormeister" wurde ebenso gerne genutzt wie die Beratung durch die Kosmetikerinnen, die in der Beauty-Abteilung parat standen. Kein Wunder, es gab es diesem Tag besondere Rabatte für Anwendungen aller Art. Eine Etage darüber, im MediFit, nahmen sich die ausgebildeten Trainer ausreichend Zeit, den Besuchern einiges über die vielfältigen Leistungen in dem modernen Reha- und Fitnesszentrum zu erzählen. Abgerundet wurde dies von Vorführungen in "Zumba", "Indoor Cycling" oder "Hot Iron". Mitmachen war dabei gerne erlaubt.
Überhaupt beschränkte sich das Programm beim "Tag der offenen Tür" nicht auf Information. Wer wollte, konnte eine Schnupperstrecke in "Nordic Walking" ablaufen. Oder beim "Therapeutischen Bogenschießen" mitmachen. In der Landgrafentherme war Wassergymnastik angesagt.
Rundherum ließen die vielen Besucher die Angebote nicht ungenutzt. Neugierig hörten sie zu beim Vortrag über "Nenndorfs Heilmittel einst und heute" oder beim Referat "Sport mit einem neuen Gelenk". Kinovorführungen, Glücksraddrehen, oder Führungen rundeten den Tag ab.
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