APELERN (al). Die SPD hat in der Gemeinde Apelern ihren bislang bereits deutlichen Vorsprung weiter ausbauen können. Mit einem Anteil von 2348 Stimmen (63,76 Prozent) wird sie künftig acht Sitzen im 13-köpfigen Rat vertreten sein. Die CDU erlitt deutliche Verluste und verbuchte nur noch 742 Stimmen (20,15 Prozent). Die Wählergemeinschaft hält bei 521 Stimmen (14,14 Prozent) ihren Anteil mit zwei Mandaten. Vor fünf Jahren hatten die Parteien in absoluten Zahlen 2030 Stimmen (SPD), 1041 (CDU) und 666 (WGA) verbuchen können.
Mit 1115 Kreuzchen hinter seinem Namen auf den Wahlzetteln fuhr der bisher amtierende Bürgermeister Heinrich Oppenhausen (SPD) einen persönlichen Rekord mit deutlichem Abstand vor allen übrigen Bewerbern ein. In der SPD sind dies der Apelerner Dietmar Weh (183), der Reinsdorfer Willi Ballwanz (149), die erstmals kandidierende Soldorferin Doreen Schwarzlaff (129), die Apelerner Andreas Kölle (81) und Günter Knief (63), Marlies Kölling aus Lyhren (53) sowie Ratsneuling Karl-Heinz Thum (40). Aus Altersgründen nicht mehr angetreten war Günter Wosny
Für die CDU ziehen die beiden Apelerner Cord-Heiner Becker (154) und Börries von Hammerstein (117) in den Rat ein. Hinzu kommt Isabell Nowak (81), die ihr Mandat über die Liste erhielt. Neben dem nicht wieder kandidierenden Uwe Borcherding verfehlte der Reinsdorfer Ralf Jordan den Sprung in den Gemeinderat.
Unverändert bleibt die Wählergemeinschaft mit dem Reinsdorfer Wilhelm Thürnau (229) und dem Lyhrener Franz-Wilhelm Riechers (135).
Die Wahlbeteiligung lag in der Gemeinde Apelern bei 60,67 Prozent. In der konstituierenden Sitzung gilt die Nominierung von Heinrich Oppenhausen als Bürgermeister für eine weitere Wahlperiode als sicher. Bislang noch offen ist die Nachfolge für den bisherigen Stellvertreter Günter Wosny (ebenfalls SPD). Foto: al