1. Der einzige Kandidat ist völlig überwältigt

    Ditmar Köritz sichert sich 80 Prozent der Ja-Stimmen

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    NIENSTÄDT (wa). Neun von 15 Sitzen konnten die Sozialdemokraten auch in der aktuellen Wahl für sich entscheiden. In allen vier Mitgliedsgemeinden Nienstädt, Helpsen, Hespe und Seggebruch bleiben sie stärkste Partei. Für Ditmar Köritz lief es erwartungsgemäß gut. Als einziger Samtgemeindebürgermeister Kandidat konnte er 3.630 Bürgerstimmen einheimsen. Angesichts dieser Zahlen zeigte sich der nun ehemalige Stellvertreter von Rolf Harmening nach eigenen Angaben "überwältigt".

    Die CDU ist im Samtgemeinderat sowie in Seggebruch größter Verlierer der Wahl: Die Partei büßt je einen Ratssitz ein und stellt damit nur noch vier Christdemokraten beziehungsweise einen in Seggebruch. Zuwachs im Samtgemeinderat gibt es hingegen von den Grünen, sie sind nun mit zwei Politikern vertreten.

    Die stärkste Wahlbeteiligung war in der Gemeinde Seggebruch zu verzeichnen. Spitzenkandidat Herbert Stahlhut sicherte sich die Stimmenmehrheit. Statt sieben sind nun acht Politiker im Gemeinderat Seggebruch vertreten. In Hespe musste die SPD einen Platz hergeben.

    Gewinner der Gemeinde sind die Grünen, die jetzt mit zwei Plätzen aufwarten. Aufgrund der gesunkenen Einwohnerzahlen musste die Gemeinde Helpsen zwei von 13 Ratssitzen streichen. Größte Fraktion ist auch hier die SPD mit sechs Ratsmandaten.

    Die CDU behält vier Sitze, die Grünen dürfen einen Politiker stellen.

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