1. SPD geht auf Sommerreise

    Erfolgreich das Dorf erneuern und die maroden Straßen sanieren

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    RINTELN (ste). Die SPD Stadtratsfraktion machte sich vor Ort im Rahmen ihrer "Sommerreise" ein Bild von der Dorferneuerung in Deckbergen, Schaumburg und Westendorf. Besonders in Deckbergen flossen die Mittel rund um die Kirche in die Sanierung von Straßen und Plätzen.

    So ist der "Thie" mittlerweile ein angenommener Dorfmittelpunkt, an dem man sich gerne trifft und viel feiert. Ortsbürgermeister Eckhart Hülm hob in diesem Zusammenhang auch den Anbau am Kindergarten der St. Petri-Gemeinde hervor. Durch die neue Eingangssituation seien die Platzverhältnisse im Gebäude verbessert worden und die Anzahl der Kinder konnte bei 50 in zwei Gruppen gehalten werden. Hier werden jetzt auch unter Dreijährige betreut, ebenso wie demnächst in Hohenrode, im Rintelner "Klabauternest" und in der "Klosterbande" in Möllenbeck. Weitere Sanierungsschwerpunkte in Deckbergen waren die Brunnenstraße und der Hessenweg. Im nächsten Jahr soll die stark abgängige Straße "Gartenriede" in Angriff genommen werden. Rund 100.000 Euro sollen hier verbaut werden. Doch weitere Punkte stehen noch auf der Agenda in Deckbergen, zum Beispiel die Auslagerung der Feuerwehr. Auch in Westendorf und Schaumburg stehen Projekte noch in Wartestellung. Die Ulanen- und Rosenthaler Straße bedrüfen der Erneuerung. Immer mit im Boot, so Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz, seien auch die Anlieger der betreffenden Straßen: "Doch durch die Förderung der Maßnahmen durch EU-Mittel ist die Belastung der Anlieger vergleichsweise gering!"

    Rund 400.000 Euro der mit 1,2 Millionen Euro bezifferten Dorferneuerungsmaßnahmen sind bereits ausgegeben. In Westendorf stelle sich ebenfalls die Frage der Weiterentwicklung des Feuerwehrhauses zum Dorfgemeinschaftshaus. Doch derzeit überlegt die Stadt eher, wie sie Dorfgemeinschaftshäuser in private Leitung übergeben kann, um Kosten zu sparen. Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz schilderte, wie er mit einer japanischen Delegation in Deckbergen über die Frage von Landflucht diskutierte: "Die Japaner konnten angesichts des schönen Dorfmittelpunktes gar nicht glauben, dass Menschen hier wegziehen wollen!" Doch dann zeigte der Bürgermeister Bilder vom Zustand vor der Sanierung und den Gästen wurde deutlich, wie wichtig solche Maßnahmen sind. In einer zweiten Bereisung trafen sich die SPD-Mitglieder in Uchtdorf, um über den An-, Um- oder Neubau des Dorfgemeinschaftshauses/Feuerwehrhauses Uchtdorf zu diskutieren.Foto: ste

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