1. Die Pohler CDU will ihren Kurs fortsetzen

    Jörg Hupe ist Spitzenkandidat der anstehenden Kommunalwahl / Vier neue Gesichter finden sich auf der Liste

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    POHLE (al). Wenige Monate nach seiner Wahl zum Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands Pohle sieht Roland Tilgner eine erste große Aufgabe erledigt: Mit elf Kandidaten tritt seine Partei bei der Gemeinderatswahl an. Vier Neulinge sind dabei, darunter die 32-jährige Nadine Enderes, die im Gegensatz zu den übrigen zehn Bewerbern kein Parteibuch besitzt. Einstimmig sei die Liste verabschiedet worden, berichtete Tilgner jetzt in einem Pressegespräch. Er freut sich über die Mischung "aus erfahrenen und neuen" Kandidaten und verweist auch auf das aus seiner Sicht mit 44,5 Jahren niedrige Durchschnittsalter. An der Spitze und damit als Bewerber für das Amt des Bürgermeisters steht der 44-jährige Landwirt Jörg Hupe. Dieser hatte vor einigen Monaten die Nachfolge der verstorbenen Gerlinde Mensching angetreten. Auf dem zweiten Platz folgt Eberhard Hasler. Der 60-Jährige ist bereits Fraktionssprecher und möchte diese Aufgabe auch weiterhin wahrnehmen: "Wir wollen den bisherigen Kurs im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten halten", betont er. Auf dem dritten Platz folgt Nadine Enderes; dahinter reihen sich Jens Baumgart, Gabi Paul, Andreas Runge, Sven Wessel, Susanne Fischer, Heinz Battermann, Roland Tilgner und Klaus-Dieter Meine. Zum Wahlprogramm der Pohler CDU wollte Tilgner noch keine konkreten Angaben machen: Da sei zunächst der Amtsverband seiner Partei für die Politik in der Samtgemeinde zuständig. Dies würde dann auch auf Pohle "herunter gebrochen". Dagegen wurden Hasler und Hupe auf Nachfrage bereits konkreter. "Die Sorgen um das Dorfgemeinschaftshaus nehmen zwar ab", bemerkte der Fraktionssprecher, "es bleiben aber Probleme". Der Bürgermeister freut sich deshalb über Initiativen aus der Bevölkerung: So will die Gruppe der "Landsenioren", die sich aus ehemaligen Mitgliedern der Landjugend gebildet hat, die Theke im Saal neu erstellen. Auch der "Musikraum" müsse saniert werden. Hupe will sich außerdem für den Erhalt des örtlichen Kindergartens und den Bau des Radwegs zwischen Pohle und Hülsede einsetzen. Beim Thema Straßenbau sei "ein Nachdenken über die Apelerner Straße nötig". Foto: al

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