1. Oberligapremiere für VfL im Jahnstadion

    In der kommenden Spielserie warten hochkarätige Gegner / Start gegen den SC 08 Goslar

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    BÜCKEBURG (em). Am Sonntag, dem 7. August ist es soweit: Der VfL Bückeburg läuft um 15 Uhr im Jahnstadion zur Oberligapremiere auf. Die Mannschaft von Trainer Timo Nottebrock ist heiß. Sie weiß, dass sie vor einer schwierigen Herausforderung steht und hat sich vorgenommen, eine überzeugende Saison hinzulegen. Und auch der VfL-Anhang ist hinsichtlich der hochkarätigen Gegner, die sich im Laufe der kommenden Spielserie 2011/2012 im Jahnstadion präsentieren, natürlich mehr als gespannt. Gast und Gegner ist am Sonntag der SC 08 Goslar.

    Der VfL möchte zum Auftakt des mit großer Spannung erwarteten "Abenteuers" Oberliga einen erfolgreichen Grundstein für die weiteren schwierigen Aufgaben legen. So müssen sich die Grünhemden unter anderem mit Klubs wie SC Langenhagen, BV Cloppenburg, Eintracht Nordhorn, Kickers Emden oder VfB Oldenburg, um einige wenige zu nennen, auseinandersetzen. Diese Vereine verfügen im Vergleich zum heimischen Aufsteiger über ein wesentlich höheres Budget. Dennoch ist nach Aussage von Bückeburger Trainers Nottebrock die anstehende Spielserie für seine junge, ehrgeizige Mannschaft ein ganz besonders herausragendes Erlebnis. "Ich bin mir sicher, dass wir in der Oberliga schnell Fuß fassen und mit einigen Klubs auf Augenhöhe spielen werden. Auf keinen Fall werden wir uns ängstlich verkriechen, wenngleich wir die Herausforderung mit dem gebotenen Respekt angehen werdeen", so Nottebrock. Eine Kostprobe soll bereits der erste Auftritt am Sonntag geben. Die Grünhemden wollen mit ehrgeizigem Engagement beweisen, dass sie als Neuling keinesfalls Kanonenfutter für die Gegner sein werden. Die Vorbereitung hat gezeigt, dass die Mannschaft körperlich und taktisch intensiv "gedrillt" worden ist, wenngleich in einigen Testspielen noch nicht alles nach Wunsch lief. Das lag aber auch daran, dass dem Trainer nicht stets alle Akteure zur Verfügung standen und zudem taktische Varianten flexibel geprobt wurden. So wird Nottebrock je nach Aufgabe das taktische System variabel ausrichten. Vom jeweiligen Gegner wird es abhängen, ob an dem bislang bewährten 4-4-2-System festgehalten wird oder ob eventuell nur mit einer Spitze operiert werden soll. im Mittelfeld besitzt der VfL-Coach nach dem Zugang von Burak Buruk (Union Minden) mehrere Alternativen. Wichtig wird vor allem sein, die Abwehr zu stabilisieren. Generell wird die Oberliga vom Niveau her betrachtet stärker eingeschätzt als vor zwei Jahren. Damals stiegen die Grünhemden ab, sind dieses Mal aber sicher insgesamt kompakter aufgestellt als zu jener Zeit. Bevor dann in einer Woche die erste Auswärtsaufgabe in Langenhagen, einem alten Bekannten, wartet, sollen am Sonntag zur Premiere alle Register sowohl in kämpferischer und spielerischer als auch in taktischer Hinsicht gezogen werden, um den Aufgalopp gegen die Gäste aus dem Harz erfolgreich zu absolvieren. Foto: privat

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