1. Jazzfieber ist ausgebrochen

    Wochenende steht ganz im Zeichen vom Oldtime-Jazz

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    BAD NENNDORF (mh). An diesem Wochenende ist die Stadt im Jazzfieber, das 1. Oldtime-Jazz-Festival sorgt für einen musikalischen Höhepunkt im Veranstaltungsjahr. Noch bis zum Sonntag, dem 31. Juli, können alle Musikfreunde bei großartigen Konzerten echte und handgemachte Musik genießen.

    Warum ein Oldtime-Jazz-Festival in die Kurstadt passt, wissen die Organisatoren zu beantworten. Es ist die logische Konsequenz aus einem anspruchsvollen, begeisterungsfähigem Publikum, optimalen Veranstaltungsbedingungen und einem offensichtlichen Faible der Bürger für den traditionellen Jazz.

    Auch die seit dreieinhalb Jahren stattfindenden und sich fortdauernder Beliebtheit erfreuenden "Dämmerschoppen" mit der Bückeburger Formation "little jazz" und zahlreichen musikalischen Gästen sprechen eine deutliche Sprache. Oldtime-Jazz & Swing ist eine Musik, die vom Herzen kommt und in die Beine geht, die seit Jahrzehnten eine fröhliche, ungezwungene Stimmung verbreitet und damit für gute Laune sorgt. Regionale Formationen aus Hannover und Bückeburg und international renommierte Bands aus Berlin und Bremen, sowie Solisten aus Freiburg und Maastricht/Holland werden am letzten Juli-Wochenende mit dieser Musik für Highlights im Kurpark sorgen.

    Für einen schwungvollen Auftakt sorgt am Freitag, dem 29. Juli, in der Zeit von 19 Uhr bis 22 Uhr, das Duo "little jazz" und eröffnet den bunten Musikreigen. Bei freiem Eintritt verwöhnt das Duo mit Helmut Rinne (Gesang & Klarinette) und Christoph von Storch (Gitarre) mit den musikalischen Gästen Wolfgang Müller aus Steinhude (Piano), Bart Brouwer aus Holland (Posaune) und Jerome Cardinaals aus Holland (Schlagzeug) das Publikum vor der Konzertmuschel. Der Eingang zu dem Sinnesvergnügen gestaltet sich wegen der Promenaden-Bauarbeiten über die Wandelhalle. Am Sonnabend, dem 30. Juli, dürfen sich die Besucher in der Zeit von 14 Uhr bis 23 Uhr, unter anderem auf gepflegten Jazz der 20er Jahre ganz im Stil der "Grande – Dame" des Nachtlebens von New Orleans freuen. Der Moderator Lothar Krist, NDR1 Radio Niedersachsen-Musikredakteur, gestaltet gemeinsam mit vier regionalen und überregionalen Bands, einem Solo-Pianisten, einer Marching-Band und "little jazz" den letzten Sonnabend im Juli. Das Bückeburger Duo spielt mit den Gästen des Vorabends in der Zeit von 14 Uhr bis 15 Uhr auf. Ab 15.30 Uhr gibt sich das "Lulu White Salon Orchestra" aus Hannover die Ehre. In Besetzung von Hanna Jursch (Gesang), Walter Zwingmann (Trompete, Flügelhorn & Gesang), Ulrich Hempen (Posaune & Gesang), Klaus Strohmeyer (Banjo, Gitarre & Gesang) und Thomas Lueck (Sousaphon & Kontrabass) wird ein Hauch exotischer und erotischer Raffinesse wehen. Simon Holliday aus Freiburg (Solo-Piano), Mitglied der "White Eagle New Orleans Band" lädt von 17.40 Uhr bis 18 Uhr zum Hörgenuss ein. Im Anschluss serviert bis 20 Uhr die "White Eagle New Orleans Band" aus Berlin beste Töne. Bis 23 Uhr setzen "The Swingin‘ Fireballs" aus Bremen höchste Maßstäbe und erinnern als beste Swing-Jazzer an die 50er und 60er Jahre rund um Glamour der Casinos von Las Vegas, Bigband-Swing, Frank Sinatra, Dean Martin, Louis Prima. Der Eintritt zum Sonnabend-Event beträgt 15 Euro pro Person, das Kombiticket für die Tage Sonnabend und Sonntag kostet 20 Euro pro Person.

    Am Sonntag, dem 31. Juli, beginnt das Jazz-Festival ab 11 Uhr mit "Simon Holliday", der "White Eagle New Orleans Band". Ab 14 Uhr treten dann "New Orleans Feetwarmers" aus Bremen auf. "Let’s have a Party" lautet das Motto, welches sich ab 16.30 Uhr auch das "Lothar Krist Quartett" auf die Fahne schreibt. Das Bistro der Wandelhalle füllt am Wochenende ebenfalls "little jazz" mit viel Leben, Musik und guter Laune. Foto: privat

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