RINTELN (ste). Nass war es, als die Stadtmeisterschaft im Boule erstmals auf dem Kies des Kollegienplatzes in der Finalrunde ausgespielt wurde. Die vielen Zuschauer, die sich das Organisationsteam der "Dreambouler" aus Krankenhagen mit Arnd Richarz an der Spitze erhofften, blieben aus.
Es traten die teilnehmenden Mannschaften geschlossen an und am Ende eines langen Bouletages stand fest: "Es hat sich gelohnt; der Spaßfaktor war groß!" Doch Spaß alleine zählt nicht, wenn man Stadtmeister werden will. Dazu gehört auch eine gehörige Portion Taktik, gute Würfe und natürlich ein Quentchen Glück. Nachdem sich die "Kameraden vom See", Amcor, Beekejungen, "Na und", PC Bouler, Schnatbach, "dreambouler 2" und die "Batzenbouler" für das Viertelfinale qualifizierten, ging es im K.O.Verfahren in die Halbfinalrunde. Dort traten dann die "Kameraden vom See" gegen "Na und" an und Schnatbach gegen "dreambouler". Nachdem sich die Kameraden und die dreambouler gegen ihr Kontrahenten behaupten konnten, ging es im Finale bei den "Kameraden vom See" und den "dreamboulern" um die Stadtmeisterschaft, die die dreambouler für sich entscheiden konnten. Platz drei ging beim "Kleinen Finale" an "Na und" vor Schnatbach. Ein Teil des Erlöses aus dem Getränkeverkauf wurde später als kleines Dankeschön für die Nutzung des Schulhofes an die Hildburg-Realschule übergeben.
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