1. Beim Schulfest heißt das Motto ganz klar Abwechslung

    Projektwoche an der Magister-Nothold-Schule endet mit großem Feiertag

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    LINDHORST (mh). Bevor das diesjährige Schulfest an der Magister-Nothold-Schule in Lindhorst starten konnte, hieß es zuerst einmal für Lehrer und Schulleitung zittern. Denn am Tag des Schulfestes, am Donnerstag dem 30. Juni, hatten die Abschulklassen der Schule wieder einen kurzen Moment der Narrenfreiheit, den sie auch zu nutzen wussten. Vier Lehrer "durften" ohne Zuhilfenahme der Hände Schokoküsse essen und sich ein Rennen mit Bobbycars liefern. Besonders erwischte es Schulleiterin Ulrike Rehn. Für sie stand eine Schüssel mit Wackelpudding und Sahne bereit, in der sie mit verbundenen Augen ihren Tastsinn unter Beweis stellen durfte. Das eigentliche Schulfest begann dann gegen 15.15 Uhr. Drei Tage lang hatten über 400 Schüler klassenübergreifend an verschiedenen Projekten gearbeitet. Insgesamt 26 Projekte konnten so realisiert werden, das Angebot reichte von Buchbinden und Geocaching bis hin zum Schrottschweißen. Kreativ austoben konnten sich die Schüler beim Verschönern eines Bauwagens mit Grafitti. "Der Wagen ist eine Spende des Vereins ‚Wir für soziale Gerechtigkeit‘ und steht zukünftig auf dem Pausenhof. Er wird von der Grundschule als Raum zum Streitschlichten und von der Magister-Nothold-Schule für den Schulsanitätsdienst genutzt", erklärte Schulleiterin Ulrike Rehn. Ein weiteres Projekt hatte sich der Neugestaltung des Aufenthaltsraumes gewidmet und einen hellen, farbenfrohen Freizeitraum mit vielen Spielmöglichkeiten geschaffen. Richtig künstlerisch wurde es beim Projekt "Herzenräume". Hier gestalteten Schüler gemeinsam mit der Stadthäger Künstlerin Bärbel Kramer eine Installation. Jeder Schüler kreierte eine Kiste mit Dingen, die ihm am Herzen liegen. "Besonder schön ist es, dass auch wieder viele Eltern mitgeholfen haben, das Schulfest auf die Beine zu stellen", freute sich Ulrike Rehn über die positive Resonanz an diesem Nachmittag. Die Abschlussklassen hatten sich derweil im Übrigen schon fast unbemerkt verzogen, denn für sie stand eine "Wasserbomben-Schlacht" auf dem Sportplatz auf dem Programm. Foto: mh

    vv

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