POLLHAGEN (mk). Schläuche verlegen, Knoten binden, über Wassergräben springen und einiges mehr wird den Nachwuchslöschern in der Jugendfeuerwehr abverlangt, wenn sie zum Bundeswettbewerb antreten.
So auch als sich in Pollhagen die Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Niedernwöhren eingefunden hatten, um ihren Meister zu küren. Auf 17 Uhr hatten die Ausrichter aus Pollhagen die Gruppen aus Meerbeck, Niedernwöhren und Lauenhagen eingeladen um sich im A-Teil, einem trockenen Löschangriff, und im B-Teil, einem 400m-Staffellauf gespickt mit kleinen Aufgaben, zu messen. Jugendwart Martin Möller-Lindenberg zeigte sich sehr zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf des Wettkampfes, bei dem die Gemeinden Rodenberg und Auetal die Wertungsrichter stellten, die die Handgriffe der Jungen und Mädchen bewerteten. Die Bewirtung mit Bratwürstchen und Pommes sowie Kaltgetränken haben die Aktiven Kameraden der Pollhäger Wehr übernommen. Allen Beteiligten sprachen Gemeinde-Jugendwart Wolfgang Abel und Gemeindebrandmeister Dieter Kappmeier bei der Siegerehrung ihren Dank aus. Das Betreuerteam der Jugendfeuerwehr Pollhagen hat eine sehr gute Arbeit geleistet - ebenso wie ihre Jugendlichen. Mit einem Doppelsieg (1396,84 und 1931 Punkte) haben die Jugendfeuerwehrmitglieder aus Pollhagen bereits zum zwölften Mal in Folge den Samtgemeindepokal, der in diesem Jahr von Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke neu gestiftet wurde, gewonnen. Ihre dritte Gruppe landete auf dem vierten Platz (1369 Punkte), direkt hinter der ersten Gruppe aus Niedernwöhren (1372 Punkte). Die Plätze fünf bis sieben gingen an die Gruppen Niedernwöhren 2 (1349 Punkte), Lauenhagen (1343 Punkte) und Meerbeck (1318 Punkte).
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