1. Mehr Möglichkeiten bei Gefahrgutunfällen

    Alarmierungskonzept nach drei Gefahrstufen aufgebaut RINTELN (ste). Der neue Umweltschutzanhänger der Schwerpunktwehr Rinteln wird künftig bei Gefahrgutunfällen verschiedener Gefährdungskategorien eingesetzt. Und zwar nicht ausschließlich von den Rintelner Aktiven, sondern auch von den Ortswehren aus Exten, Steinbergen und Möllenbeck, die ab der Gefahrstufe "G 2" mit alarmiert werden.

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    Besonders in Möllenbeck ist durch die jahrelange Arbeit mit dem Gefahrstofferkundungsfahrzeug des Bundes jede Menge Kompetenz vorhanden. Geht von der Gefahrenstelle eine noch größere Gefahr aus, so wird die Stufe "G 3" aufgerufen, und dann kommt zusätzlich noch der Gefahrgutzug des Landkreises Schaumburg an die Unfallstelle. 15.000 Euro kostet der mit Vollschutzanzügen und Gefahrguttechnik ausgerüstete Anhänger, der vom technischen Leiter der Schwerpunktwehr Rinteln, Sven Thiele, und seinem Team ausgebaut wurde. Die Ausbildung daran wird Ausbildungsleiter Heiko Ludwig übernehmen. Ortsbrandmeister Thomas Blaue verdeutlichte die Notwendigkeit einer solchen Komponente: "Vom zerborstenen Quecksilberthermometer im Haushalt bis zu ausgelaufenen Chemiekalien nach einem Unfall gibt es viele Verwendungsmöglichkeiten für den neuen Umweltschutzanhänger!" Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz kündigte bei der Übergabe des Anhängers an, dass in diesem Jahr auch noch das neue TSF für die Ortsfeuerwehr Friedrichswald ausgeliefert werde.

    Foto: ste

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