1. Fünf Majestäten strahlen um die Wette

    Zwei Tage lang Dorfgemeinschaftsfest / Rottmeister-Frühschoppen mit Trachtenkapelle

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    LÜDERSFELD. Während andere Schützenvereine nachdenklich ihr Schützenfest immer mehr zusammenstreichen, Mitglieder und Gäste ins Schützenhaus oder in eine Scheune einladen, wird in Lüdersfeld das Dorfgemeinschafts- und Schützenfest weiterhin zwei Tage lang im Festzelt gefeiert. Zwei Dinge bestimmten den Auftakt am ersten Tag: Beim Kinderfest am Nachmittag kamen die Kinder auf ihre Kosten, beim Königsschießen ging es um die Besetzung des neuen Königshauses.

    Mitschießen konnte jedermann. Die neuen Majestäten wurden proklamiert, bevor am Abend das Discoteam Soundmachine den Festbesuchern bis in die späten Nachtstunden einheizte. Strahlende Gesichter bei den neuen Majestäten: Den Titel des Schützenkönigs holte sich in diesem Jahr Sven Urbansky. Der Titel des 1. Ritters fiel an Hagen Windheim, der des 2. Ritters an Jan Bergmeier.

    Schützenkönigin Katja Hitzemann hat Gisela Fahlbusch als 1. Dame und Britta Vogt als 2. Dame an ihrer Seite. Werner Fahlbusch darf sich ab sofort mit "Alterskönig" anreden lassen.

    Demgegenüber darf sich Kira Dettmeier Jugendkönigin nennen. Michelle Myska wurde zur 1. Dame ausgerufen. Der Titel der Schülerkönigin fiel an Eva-Lotte Schifkowski. Adriane Hirschhausen fiel beim Wettbewerb der Schüler der Titel der 1. Dame, Marlene Fliege der der 2. Dame zu. Chorgesang, Klänge des Posaunenchores Probsthagen und Trachtentänze der Häger Ringelschotschen sorgten für Kurzweil am Nachmittag. Dazu wurde Kaffee und Kuchen ge-

    reicht.

    Deftiges wurde am darauffolgenden Sonntag vorgehalten. Dann stand der Rottmeister-Frühschoppen, zu dem Rottmeisterin Christine Hitzemann und der Festausschuss eingeladen hatten, auf dem Programm. Die Musik dazu lieferte die Schaumburger Trachtenkapelle. Bärbel Hänsch, in deren Händen ein Großteil der Festorganisation lag, dankte den Firmen, die mit ihren Spenden das Fest unterstützten. Dank ging auch an die Trachtengruppe Nienbrügge, die wieder einmal den Thekendienst übernommen hatte. Foto: privat

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