AUETAL-REHREN (tt). Ortsvorsteherin Imke McGinty setzt die "Brückenbauer" (eine Gruppe rüstiger Rentner) gern für Verschönerungsmaßnahmen zur Verbesserung des Ortsbildes ein und kommt ein bis zwei Mal im Jahr mit ihnen zusammen, um sich auszutauschen, was repariert oder erneuert werden muss. So hat die Holzbrücke über der Aue jetzt eine Leiste, die das Niveau angleicht, damit Rollstuhl- und Rollatorfahrer ungehindert den Steg nutzen können. Auf einem dieser Treffen entstand schon vor längerer Zeit die Idee, die Ortseinfahrt mit einem "Findling" schöner zu gestalten. Nach einigen Telefonaten und Genehmigungsverfahren ist es der Ortsvorsteherin nun gelungen, den Platz festzulegen. Der Stein, den die Familie Beyer (von der ehemaligen Molkerei) gestiftet hat, steht am Ortseingang unter der Autobahnbrücke an der Straße "Zur Obersburg". "Mit Unterstützung des Bauhofes wurde der Stein erst nach Hattendorf zu dem bekannten Steinmetz Friedjof Runge aus Antendorf gebracht, der die Inschrift "Willkommen in Rehren" einmeißelte und das Wappen gefertigt hat", so McGinty, die sich dafür bei Friedjof Runge noch einmal bedanken möchte. "Ein Dank geht aber auch an die Bauhofmitarbeiter der Gemeinde, die den Stein letztendlich einbetoniert haben", so die Ortsvorsteherin weiter, die mit den "Brückenbauern" letzte Hand anlegte und die Einfassung mit Steinen und Grünpflanzen verschönerte. Foto: tt
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Ein Findling begrüßt die Besucher am Ortseingang
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