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    "Hülshagen 1" und die Entwicklung der Grundschule Lauenhagen stehen zur Kommunlawahl im Fokus der CDU

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    HÜLSHAGEN (mk). Im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Lauenhagen-Hülshagen wurden bereits intensiv Themen für die Kommunalwahl im September diskutiert. Zu der kürzlich erfolgten Mitgliederversammlung der CDU in Lauenhagen und Hülshagen konnten zur Freude des Vorsitzenden des Ortsverbandes, Tobias Wente, auch mehrere parteilose Sympathisanten begrüßt werden, die im September auf der Liste der CDU für den Gemeinde- und Samtgemeinderat kandidieren werden.

    Parallel zu einem kleinen Buffet wurden die Gäste der Versammlung über die Aktivitäten im Ortsverband sowie die wichtigsten Themen auf Gemeinde- und Samtgemeindeebene informiert. Im Rahmen seines Tätigkeitsberichtes hob Tobias Wente hierbei insbesondere das im Februar durchgeführte CDU-Boßeln hervor. "Die zahlreichen Anfragen, wann es denn endlich wieder so weit sei, haben uns nicht getäuscht. Mit knapp 20 Teilnehmern waren sowohl das Boßeln als auch das anschließende Grünkohlessen rekordverdächtig gut besucht" merkte er erfreut an. Bei Harald Tielkings Bericht aus dem Gemeinderat lag der Schwerpunkt ganz klar auf dem Projekt "Hülshagen 1". Hierbei handelt es sich um ein das Lauenhäger Ortsbild prägendes Gebäude, das vor ein paar Jahren von der Gemeinde erworben wurde, um es vor dem Abriss zu bewahren. "Die Entscheidung zur Umsetzung, die sich seit dem Erwerb des Gebäudes als sinnvollste Lösung herauskristallisiert hatte, ist bereits in der letzten Ratssitzung gefällt worden. Nun geht es darum, die Kosten im vertretbaren Rahmen zu halten", berichtete Tielking. Wente ergänzte hierzu, dass alles, was über eine extensive Nutzung hinausgehen soll, nicht im Sinne der CDU ist. "Umsetzung ja, weil das Gebäude am aktuellen Standort nicht sinnvoll nutzbar ist. Aber der Ausbau soll sich auf ein Minimum beschränken, um die Kosten der Umsetzung als auch die zukünftigen laufenden Kosten zu minimieren. Das heißt Strom und Wasser sowie Toilettenanlagen, so dass eine eigenständige Nutzung im Sommer ermöglicht wird. Alles Andere werden wir nicht mittragen", betonte er den Standpunkt der CDU. Anschließend berichtete Karsten Speck aus der Samtgemeinde. Hier wurden insbesondere die geplanten Strukturen der Feuerwehr und die Zukunft des Grundschulstandortes Lauenhagen diskutiert. "Eigentlich waren wir uns im Samtgemeinderat weitestgehend einig, dass die Grundschule Lauenhagen so lange wie irgend möglich – zum Beispiel als Außenstelle einer potenziellen Grundschule Niedernwöhren – erhalten werden soll. Dass jetzt von der Samtgemeindeverwaltung und der SPD-Spitze konkrete Schließungspläne geäußert werden, hat uns doch sehr überrascht", kommentierte er die neuesten Entwicklungen hierzu. Schnell war man sich in der Versammlung einig, dass man sich für den Erhalt des Standortes Lauenhagen einsetzen wird, wobei insbesondere die Aspekte der räumlichen Nähe und der Klassengrößen ins Feld geführt wurden. "Hier werden wir auch die Eltern aus Pollhagen und Nordsehl auf unserer Seite haben", ergänzte Speck seine Auffassung der aktuellen Stimmungslage. Foto: privat

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