BAD NENNDRF (Ka). Der Bad Nenndorfer Sportplatz galt einer blauen Wettkampf-Arena, denn rund 200 Jugendliche und Kinder der Freiwilligen Feuerwehren übernahmen das Feld. Es galt im Rahmen des 35. Geburtstages der Bad Nenndorfer Jugendwehr Feuerwehrtechnik und Sportives unter einen Hut zu bekommen.
Die Zukunft und die Sicherheit der Region setzte sich bei einem Leistungsvergleich in Bewegung und kämpfte für Punkte gegen die Zeit. Auch in diesem Jahr stachen beim Gemeindewettbewerb der Löschangriff und ein Staffellauf heraus, den die zwölf Gruppen bravourös meisterten. Die Führung übernahm die Jugendfeuerwehr Riehe und bestieg die Plätze eins, zwei und vier auf dem Siegertreppchen. Die dritte Stufe eroberte der Gastgeber Bad Nenndorf und verwies Ohndorf und Haste auf die Plätze fünf und sechs. Angespornt von Riehes Erfolgen zeigte Rodenberg beim Freundschaftswettbewerb, dass sie durchaus mithalten können und sicherten sich ebenfalls die Plätze eins, zwei und vier. Der Gemeindewettbewerbssieger Riehe quittierte die Freundschaft mit Platz drei und gratulierte unter anderem den Lauenauern zu Platz fünf, Heuerßen Platz sechs und den zwei eigenen Gruppen auf den Rängen sieben und acht. Große Aktivität regierte auch bei der Spaß-Rallye der Jüngsten. Die Kinderfeuerwehr-Gruppen aus Helsinghausen/Kreuzriehe, Ohndorf, Waltringhausen und Riehe eroberten erneut die Herzen ihrer Betreuer und Zuschauer. In benannter Form platzierten sich die Gruppen und freuten sich über die erfolgreiche Teilnahme. Im Anschluss wurden die Jugendfeuerwehrwarte Thomas Hoffmeister (Bad Nenndorf), Steffen Preußing (Waltringhausen), Bastian Breves (Riepen), Raphael Drewnitzky (Riehe), Andreas Renner (stellvertretender Gemeindejugendfeuerwehrwart Nenndorf) und Bernd Schröder (stellvertretender Jugendfeuerwehrwart Bad Nenndorf) vom stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Heinemann für ihre Leistungen mit dem Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr geehrt.
Beförderungen durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Carsten Norden wurden Thomas Hoffmeister zum Oberlöschmeister und Thomas Schröder zum Hauptlöschmeister. Foto: ka