1. Vizemeisterschaft für das Badminton-Doppel

    Peddinghaus/Beißner qualifizieren sich für WM in Kanada

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    BAD EILSEN (hb/m). Angelika Peddinghaus und Walter Beißner erzielten mit dem zweiten Platz und der Vizemeisterschaft im gemischten Doppel bei den Deutschen Badminton-Altersklassen-Meisterschaften in Worms den größten Erfolg seit Bestehen der Badmintonsparte des TSV Bad Eilsen. 500 Teilnehmer spielten in der größten Hallenanlage der Region auf insgesamt 20 Plätzen um die Titel.

    Angelika Peddinghaus und Walter Beißner hatten sich als Dritte der Norddeutschen Meisterschaften für das gemischte Doppel qualifiziert, mussten aber als ungesetzte Paarung gleich gegen die Nummer 6 der Setzliste ran. Das Auftaktmatch konnte mit 21:13 und 21:12 gewonnen werden. Im Viertelfinale wartete das an drei gesetzte Doppel Schenk/Handschuhmacher von TV Witzheiden/Hülser SV. In diesem Spiel ging es bereits um die Qualifikation für internationale Turniere. Im ersten Satz lagen die Eilser schnell 2:7 hinten, bekamen dann ihre Nerven besser in den Griff und konnten den Satz noch mit 21:17 gewinnen. Der zweite Satz ging in die Verlängerung, und Beißner konnte den zweiten Matchball verwandeln.

    Im Halbfinale trafen Peddinghaus/Beißner auf die andere Überraschungspaarung Becker/Bildhauer vom BC Niedertützingen/BC Neuwied. Der erste Satz konnte 21:12 souverän gewonnen werden. Im zweiten Satz ließen die Kräfte nach, aber es reichte zum 21:19. Im Finale hieß der Gegner Edeltraut Schmidt von Germania Berlin und Wolfgang Sonnabend vom SC Salzgitter, die bereits die Norddeutschen Meisterschaften gewonnen hatten. Bis zum Stand von 11:11 im ersten Satz konnten die Eilser mithalten, dann verließ sie die Kraft und somit auch die Konzentration. Mit 14:21 und 11:21 verloren die beiden das Endspiel. "Mit dem zweiten Platz ist ein Traum in Erfüllung gegangen", so Walter Beißner. Nicht nur einmal bei den "Deutschen" auf dem Treppchen zu stehen, sondern auch die Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Kanada erreicht zu haben, sei ein persönliches "Sommermärchen". Foto: pr

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