BÜCKEBURG (em). Die Vorstandsmitglieder der Senioren-Union CDU Bückeburg, Friedel Pörtner und Ruth Harmening halten es für eine sportpolitische Notwendigkeit, im Rahmen des Wiederaufstieges des VfL Bückeburg in die niedersächsische Oberliga, im Jahnstadion eine Tribüne zu bauen. Dies haben sie bereits gegenüber den Spielern, Vorstandsmitgliedern und dem Trainer der Mannschaft angeregt. Wenn nicht jetzt, wann dann, so Pörtner. Man müsse diesen Bau allerdings sachlich rechtfertigen und nicht überdimensionieren. Der VfL sollte nicht ohne dastehen, wenn selbst untere Spielklassen schon eine Tribüne besitzen, heißt es seitens der Senioren-Union. Nach diesem fußballerischen Erfolg dürfe niemand dem Verein diesen Bau verwehren, denn auch den Zuschauern komme die neue Sitzgelegenheit im Winter oder bei schlechtem Wetter zugute. Harmening und Pörtner, die auch für die Kommunalwahl als Kandidaten der Senioren-Union zur Verfügung stehen, wollen nun auf die CDU-Stadtfraktion zugehen und diese bitten, ihren Vorschlag wohlwollend zu prüfen, um dann umgehend politisch aktiv zu werden. Nach dem was die Stadt Bückeburg in der letzten Zeit für andere Sportmannschaften materiell realisiert habe, sei es mehr als recht und billig, wenn sich der gesamte Stadtrat fraktionsübergreifend dazu entschließen könnte, dem VfL diesbezüglich unter die Arme zu greifen, so Pörtner, der längere Zeit sportpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion gewesen ist. Um herauszufinden welche Förderungen über den Landessportbund Hannover für den Tribünenbau möglich sind, hat er bereits mit diesem Kontakt aufgenommen.
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Senioren-Union wünscht sich Tribünenbau im Jahnstadion
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